So vermeiden Sie Internetpornografie

Autor: Joan Hall
Erstelldatum: 25 Februar 2021
Aktualisierungsdatum: 1 Juli 2024
Anonim
Tabuthema Pornosucht: So krank machen Pornos!
Video: Tabuthema Pornosucht: So krank machen Pornos!

Inhalt

Google einfach "porn" und die Suchmaschine gibt eine Million Ergebnisse zurück. Wenn Sie wie viele andere versuchen, Ihre Sucht nach Internetpornografie zu überwinden, Pornografie im Browser zu blockieren oder Ihre Kinder daran zu hindern, sie im Internet anzuzeigen, verwenden Sie die folgenden Tipps.

Schritte

Teil 1 von 3: Wie man eine Sucht nach Internetpornografie überwindet

  1. 1 Nutze das Internet für eine Weile nicht. Um sicherzustellen, dass Sie keine Pornografie im Internet ansehen, müssen Sie den Zugriff auf ihre Quelle so weit wie möglich einschränken - das Internet selbst. Verstecken Sie Ihr Smartphone, Tablet und Ihren Computer oder lassen Sie sie von einem Freund oder Familienmitglied für eine Weile abholen. Surfen Sie ein paar Tage nicht im Internet, um Ihren Geist und Ihren Körper freizubekommen.
    • Bitten Sie einen Freund, Ihnen zu helfen. Verbringen Sie einen ganzen Tag zusammen offline und lassen Sie all Ihre elektronischen Geräte zu Hause, damit Sie sie überhaupt nicht benutzen. Gemeinsam wird es Ihnen leichter fallen, damit umzugehen.
    • Wenn Sie sich gegen ein Smartphone entscheiden, benötigen Sie ein normales Handy mit Tastendruck. Sie können ein solches Telefon in jedem Handyladen kaufen. Stellen Sie vor dem Kauf eines Telefons sicher, dass dieses Modell wirklich nicht mit dem Internet verbunden werden kann.
  2. 2 Holen Sie sich Hilfe von einem Psychologen oder Psychotherapeuten. Wenn Sie krankenversichert sind, suchen Sie sich einen Psychotherapeuten, der von dieser abgedeckt werden kann. Einige Fachleute bewerten ihre Dienstleistungen basierend auf den finanziellen Möglichkeiten ihrer Kunden. Überprüfen Sie unbedingt, ob Ihr ausgewählter Therapeut auf diese Art von Sucht spezialisiert ist.
    • Für Einwohner Russlands: Die obligatorische Krankenversicherung deckt die Leistungen eines Psychotherapeuten nicht ab. In einigen Städten gibt es jedoch Zentren zur kostenlosen psychologischen Betreuung der Bevölkerung, in denen hochqualifizierte Fachkräfte beschäftigt sind. Wenn Ihr Arbeitgeber oder Sie selbst die freiwillige Krankenversicherung (VHI) mit dem vollen Versicherungsschutz zahlen, umfasst diese wahrscheinlich auch eine Psychotherapie. Erkundigen Sie sich bei Ihrer Versicherung, ob Ihre Police solche Leistungen abdeckt, in welchem ​​Umfang und welche VHI-Spezialisten Sie beraten können.
    • Online finden Sie Ressourcen, die Ihnen helfen, mit Ihrer Pornografiesucht fertig zu werden. Sie bieten die Möglichkeit, E-Books herunterzuladen oder sogar Online-Beratung einzuholen. Um diese Möglichkeit nutzen zu können, benötigen Sie jedoch einen Zugang zum Internet, und dies kann mit Gefahren verbunden sein.
  3. 3 Finden Sie ein Hobby, das Sie wirklich fasziniert. Machen Sie etwas Neues und Interessantes. Es ist ratsam, dass Sie zu diesem Zeitpunkt außer Haus sind oder keinen Zugang zum Internet haben. Sobald Sie den Drang verspüren, sich Pornografie anzuschauen, lenken Sie sich mit einem neuen Hobby ab.
    • Wenn es dir schwer fällt, berechne, wie viel Zeit du damit verbringst, Pornografie anzusehen, und überlege, wie viel Nützliches und Konstruktives du in dieser Zeit tun könntest.
    • Viele von denen, die zuvor eine Sucht nach Internet-Pornografie hatten, sagen, dass das neue Hobby nicht nur ihre Meinung hat, sondern auch ihr Leben besser und interessanter gemacht hat und ihnen auch geholfen hat, ihre Bedeutung und Nützlichkeit zu spüren.
  4. 4 Nutze deine Vorstellungskraft. Wenn Sie sich Pornografie im Internet angesehen haben, um sexuell erregt zu werden, versuchen Sie es mit Ihrer eigenen Vorstellungskraft. Wenn Sie mit jemandem ausgehen, stellen Sie Ihren Partner vor. Stellen Sie sich ein wenig vor und kehren Sie dann in die Realität zurück.
    • Stimmen Sie zu, dass Sie beim Anschauen von Pornografie im Internet nur passiv zusehen, wie jemand Ihre sexuellen Wünsche und Fantasien in die Realität umsetzt. Oder vielleicht sollten Sie versuchen, sie selbst umzusetzen.
  5. 5 Kommunizieren Sie offen und ehrlich mit Ihrem Partner. Indem Sie Ihre Sucht vor Ihrem Partner verbergen, riskieren Sie, sein Vertrauen zu verlieren, was zu einem Bruch in Ihrer Beziehung führen kann. Seien Sie ehrlich und offen, sprechen Sie über Ihren Kampf und dass Sie diese schlechte Angewohnheit loswerden werden.
    • Ihre Sucht beeinflusst das Leben Ihres Partners, ob Sie es bemerken oder nicht. Jede Sucht kann zu einer Verschlechterung der Beziehung führen, da der Partner versucht zu verstehen, was mit Ihnen passiert. Wenn Ihr Partner von Ihrer Sucht erfährt, ist er möglicherweise schockiert, verlegen oder fühlt sich betrogen. Berücksichtigen Sie die Gefühle Ihres Partners, wenn Sie versuchen, diese Sucht loszuwerden.
    • Erklären Sie Ihrem Partner, wie er Ihnen helfen kann und schätzen Sie seine Unterstützung. Möglicherweise benötigt Ihr Partner auch eine Beratung. Sie können eine gemeinsame Psychotherapie für Paare ausprobieren.
  6. 6 Installieren Sie Programme oder Filter auf all Ihren Geräten, die pornografisches Material blockieren. Es wird Ihnen leichter fallen, der Versuchung zu widerstehen, Pornografie anzusehen, wenn Sie Maßnahmen ergreifen, um pornografisches Material automatisch auf allen elektronischen Internetgeräten zu blockieren.
    • Es ist besser, wenn Sie das Passwort nicht selbst festlegen, sondern Ihr Partner oder Freund, dem Sie vertrauen. Wenn Sie versucht sind, die Sperre oder den Filter zu entfernen, können Sie dies nicht selbst tun.

Teil 2 von 3: So vermeiden Sie das Durchsuchen von Pornografie

  1. 1 Laden Sie einen zuverlässigen und sicheren Webbrowser herunter und verwenden Sie ihn. Zu diesen Browsern gehören Google Chrome und Firefox. Diese Browser blockieren bestimmte Arten von Websites und können Ihrem Computer keinen Schaden zufügen.
    • Google Chrome und Firefox verfügen über Add-Ons oder Erweiterungen, die in den Browsern selbst installiert werden können, um pornografische Websites und Pop-ups zu blockieren. Rufen Sie nach dem Herunterladen eines Browsers die Datenbank mit Add-Ons oder Erweiterungen für diesen Browser auf, um den Blocker darin zu installieren.
    • Aktivieren Sie den Popup-Blocker in Ihrem Webbrowser. Wenn also auf einer Webseite eine Pop-up-Werbung mit pornografischem Charakter erscheint, wird diese automatisch vom Browser blockiert.
  2. 2 Stellen Sie in Ihrer Suchmaschine den Modus "Sichere Suche" ein. Gehen Sie mit Google zu "Einstellungen". Diese Schaltfläche befindet sich oben rechts auf dem Bildschirm. Klicken Sie auf Sichere Suche aktivieren, um unangemessene Inhalte auszublenden.
    • Wenn die sichere Suche aktiviert ist, werden alle unangemessenen Inhalte, einschließlich pornografischer Websites, blockiert. Suchergebnisse in allen Kategorien, einschließlich Bilder, werden blockiert.
    • Diese Funktion lässt sich einfach ein- und ausschalten und auch mit Passwort oder PIN-Code sperren. Verwenden Sie diese Option, wenn Sie unangemessene Inhalte für alle Familienmitglieder aus den Suchergebnissen blockieren möchten.
  3. 3 Blockieren Sie die Anzeige von Pornografie auf allen Geräten mit Internetzugang. Pornografie kann auf jedem internetfähigen Gerät angezeigt werden, einschließlich Smartphones und Tablets.Stellen Sie sicher, dass Safe Search und Blocker auf allen von Ihnen verwendeten Geräten aktiviert sind.
    • Um diese Sperre einzustellen, lesen Sie die Anweisungen für Ihr Smartphone oder Tablet. Sie können sie je nach Telefonmodell und darauf installiertem Browser auf unterschiedliche Weise installieren und verwenden.
  4. 4 Öffnen Sie keine Spam-Nachrichten. Verdächtige E-Mails werden automatisch in den Spam-Ordner gefiltert, der in fast jeder E-Mail zu finden ist. Es ist wichtig, solche Nachrichten nicht zu öffnen, den darin angegebenen Links nicht zu folgen und keine Anhänge herunterzuladen. Wenn Sie eine E-Mail von einem unbekannten Empfänger oder von einem verdächtigen Konto erhalten, beachten Sie bitte, dass der Inhalt für Sie gefährlich sein kann.
    • In etwa 25 % aller Spam-Nachrichten findet sich pornografisches Material. Neben Pornografie können solche Spam-E-Mails auch mit Viren verseucht sein, öffnen Sie sie also nicht und laden Sie sie nicht herunter.
    • Antworten Sie nicht auf solche Nachrichten. Wenn Sie antworten, erhält der Spam-Versender eine Bestätigung, dass Ihr Konto aktiv ist. Er wird weiterhin Spam verwenden, verkaufen und an Ihre E-Mail-Adresse senden.
  5. 5 Führen Sie eine Sicherheitsüberprüfung Ihres Computers durch. Mit einer Vielzahl kostenloser, effektiver Anti-Malware- und Anti-Spyware-Programme können Sie Ihre Festplatte auf Viren scannen und diese dann entfernen. Wenn sich Malware auf Ihrem Computer befindet, sehen Sie mit größerer Wahrscheinlichkeit pornografische Popup-Anzeigen. Entfernen Sie sie daher unbedingt von Ihrer Festplatte.
    • Verwenden Sie ein kostenloses Programm, das einfach zu installieren und bequem zu verwenden ist, wie z. B. BitDefender oder ein anderes Antivirenprogramm. Dies trägt dazu bei, Ihren Computer vor Malware und Spyware zu schützen, die ihn anfälliger für Virenangriffe machen.

Teil 3 von 3: Schützen Sie Ihre Familie vor Internetpornografie

  1. 1 Sprechen Sie mit Ihren Kindern über die Regeln für die Nutzung des Internets. Diese Regeln sollten für Laptops und Computer sowie Smartphones, Tablets und andere tragbare Geräte gelten.
    • Um Kinder vor Online-Pornografie zu schützen, sollten Sie zunächst mit ihnen über das Thema sprechen. Erklären Sie die Gefahren von Pornografie und listen Sie alle Dinge auf, die Ihrer Meinung nach nicht angesehen werden sollten.
    • Besprechen Sie, wie hoch die Strafe sein wird, wenn sie sich nicht an diese Regeln halten. Versuchen Sie, Ihren Kindern so zu erklären, dass sie sich solche Materialien auf keinen Fall ansehen sollten.
  2. 2 Sehen Sie sich den Browserverlauf Ihrer Kinder an. Selbst wenn Blocker installiert sind, können Sie Wege finden, sie zu umgehen. Wenn Sie beispielsweise "Geburt" oder "Stillen" eingeben, werden in den Suchergebnissen möglicherweise Materialien angezeigt, die den Pornografiefilter passieren, aber dennoch für Kinder ungeeignet sind.
    • Stellen Sie sicher, dass die Kinder die von Ihnen eingestellte Sperre oder den Filter nicht entriegeln können. Überlegen Sie sich ein Passwort oder einen PIN-Code, den sie nicht erraten.
    • Vergessen Sie nicht, die Sicherheit Ihres Browsers zu aktualisieren. Wenn Ihr Browser ein Update benötigt, laden Sie es herunter und installieren Sie es. Diese Schutzmaßnahmen helfen dabei, Pop-up-Anzeigen zu blockieren, die auch Pornografie enthalten können.
  3. 3 Platzieren Sie Ihren Heimcomputer an einem gut sichtbaren Ort. Bitten Sie alle Familienmitglieder, ihre PCs oder Laptops in voller Sichtweite zu benutzen oder ohne die Tür zu ihrem Schlafzimmer zu schließen.
    • Es ist schwieriger zu verfolgen, was sich Ihr Kind auf einem Tablet oder Smartphone ansieht. Versuchen Sie also, die Nutzungsdauer zu begrenzen. Sie können eine Regel festlegen, um Ihr Tablet oder Smartphone nachts nicht im Schlafzimmer zu lassen.

Tipps

  • Wenn Sie planen, eine Browsererweiterung zu kaufen, verwenden Sie zunächst die kostenlose Testversion, um zu sehen, ob sie Ihren Anforderungen entspricht.
  • Nachdem Sie sich entschieden haben, das Internet und ein Smartphone für eine Weile nicht zu verwenden, teilen Sie Ihren Freunden und Ihrer Familie mit, wie Sie Sie sonst kontaktieren können.