Wählen Sie Sonnenkollektoren

Autor: Christy White
Erstelldatum: 5 Kann 2021
Aktualisierungsdatum: 1 Juli 2024
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Wählen Sie Sonnenkollektoren - Ratschläge
Wählen Sie Sonnenkollektoren - Ratschläge

Inhalt

Sonnenkollektoren versorgen Ihr Zuhause mit nachhaltiger Energie. Dies schont die Umwelt und reduziert Ihre Energiekosten. Aber nicht alle Sonnenkollektoren sind gleich. Die Umstände, unter denen eine Platte gut funktioniert, hängen von der Art des Materials, der Art des Wechselrichters und der Art und Weise ab, wie sie auf Ihrem Dach montiert wird. Bevor Sie Ihre eigenen Solarmodule kaufen, sollten Sie diese Faktoren untersuchen und dann entscheiden, welche Option für Ihre Situation geeignet ist.

Schreiten

Methode 1 von 4: Material auswählen

  1. Wählen Sie monokristalline Solarmodule für mehr Effizienz. Monokristallines Silizium hat einen hohen Reinheitsgrad, daher ist es am besten, Licht in Energie umzuwandeln. Monokristalline Solarmodule sind leider auch die teuersten. Diese Option ist also am besten geeignet, wenn Sie sowohl die höchste Effizienz als auch den höchsten Preis wünschen.
    • Monokristalline Solarmodule kosten normalerweise zwischen 250 und 600 Euro pro Modul.
    • Monokristalline Solarmodule verursachen auch die meisten Abfälle während der Produktion. Wenn Sie Sonnenkollektoren für die Umwelt kaufen, ist möglicherweise ein anderes Material die bessere Wahl.
    • Alle Sonnenkollektoren bestehen aus Silizium. Je höher der Reinheitsgrad des Siliziums ist, desto besser ist die Leistung Ihres Panels. Ideal sind hierfür monokristalline Solarmodule.
  2. Entscheiden Sie sich für polykristalline Solarmodule für eine umweltfreundliche Option. Polykristalline Solarmodule verwenden das gesamte für ihre Herstellung benötigte Silizium und sind damit die umweltfreundlichste Option. Polykristalline Solarmodule sind auch billiger als monokristalline Module, aber auch weniger effizient.
    • Polykristalline Solarmodule kosten normalerweise zwischen 170 und 430 Euro pro Modul.
    • Polykristalline Solarmodule funktionieren unter warmen Bedingungen weniger gut. In warmen Klimazonen mit Temperaturen, die regelmäßig 27 ° C überschreiten, sind polykristalline Solarmodule nicht geeignet.
  3. Entscheiden Sie sich für Dünnschichtsolarmodule für die Budgetoption. Die Herstellung von Dünnschichtsolarmodulen ist kostengünstig und daher die billigste Option. Leider halten sie auch weniger als andere Panels. Entscheiden Sie sich für Dünnschichtsolarmodule, wenn Sie nach einfachen Solarmodulen suchen, die im Laufe der Jahre möglicherweise mehr Wartung erfordern.
    • Dünnschichtsolarmodule kosten normalerweise zwischen 150 und 250 Euro pro Modul.
    • Dünnschichtsolarmodule benötigen normalerweise den meisten Platz und sind daher für kleinere Häuser weniger praktisch. Sie benötigen bis zu doppelt so viel Platz wie mono- und polykristalline Solarmodule bei gleichem Energieertrag.
  4. Kaufen Sie amorphe Sonnenkollektoren für kleinere Häuser. Amorphe Sonnenkollektoren sind eine spezielle Art von Dünnschichtsolarmodulen. Sie sind normalerweise kleiner als andere Dünnschichtplatten. Durch einen Stapelprozess, bei dem mehrere Schichten amorpher Siliziumzellen übereinander liegen, können diese Paneele einen hohen Wirkungsgrad erzielen - etwa doppelt so hoch wie andere Dünnschichtsolarmodule.
    • Amorphe Solarmodule sind teurer als andere Dünnschichtsolarmodule.
    • Amorphe Solarmodule kosten normalerweise zwischen 170 und 350 Euro pro Modul.

Methode 2 von 4: Auswahl eines Solarwechselrichters

  1. Wählen Sie Zentralwechselrichter für ihren Ruf. Zentralwechselrichter sind die ältesten und am häufigsten verwendeten Arten von Solarwechselrichtern. Sie sind normalerweise auch die zuverlässigsten. Sie funktionieren in allen Klimazonen hervorragend und wurden am besten von Umweltwissenschaftlern erforscht.
    • Ein Zentralwechselrichter kann zwischen 1.300 und 2.100 US-Dollar kosten.
  2. Wählen Sie für String-Wechselrichter die günstigste Option. String-Wechselrichter sind neuere Arten von Zentralwechselrichtern, die eine Gruppe kleiner Panels miteinander verbinden, sodass sie als eine Einheit fungieren. Sie sind oft billiger als Zentralwechselrichter und daher die budgetfreundlichste Option.
    • Stringwechselrichter kosten zwischen 1.200 und 1.700 US-Dollar.
    • Stringwechselrichter funktionieren am besten bei Flachdachhäusern.
    • String-Wechselrichter sind eine ältere Technologie als Mikro-Wechselrichter und Optimierer.
  3. Entscheiden Sie sich für ein Optimierungssystem, wenn Sie Ihre Paneele teilweise im Schatten verwenden möchten. Dieser Wechselrichtertyp ist in die Solarzelle eingebaut, was zur Schatteneffizienz beiträgt. Entscheiden Sie sich für ein Optimierungssystem, wenn Ihr Haus täglich etwa 6 bis 8 Stunden Sonnenlicht mit dazwischen liegenden Schattenperioden erhält.
    • Ein Optimierungssystem kann je nach Stärke des Geräts mehr als 1.700 US-Dollar kosten.
    • Ein Optimierungssystem funktioniert nicht, wenn es ständig schattiert ist. Dies gilt für alle Solarmodule.
  4. Wählen Sie Mikro-Wechselrichter für den Langzeitgebrauch. Mikro-Wechselrichter halten normalerweise länger als andere Wechselrichtertypen. Sie funktionieren auch weiterhin, wenn eines Ihrer Solarmodule kaputt geht. Sie sind die teuerste Option, teilweise aufgrund ihrer langen Lebensdauer.
    • Mikro-Wechselrichter können bis zu 2000 US-Dollar oder mehr kosten.
    • Mikro-Wechselrichter sind oft am einfachsten zu installieren.

Methode 3 von 4: Auswahl einer Montagemöglichkeit

  1. Entscheiden Sie sich für eine Ballastinstallation, wenn Sie in einem Gebiet mit wenig Wind leben. Sonnenkollektoren mit Ballastbefestigung sind an einer Ecke montiert, einen halben Meter bis einige Meter über dem Dach. Die Installation von Vorschaltgeräten ist effizient, da kein Durchbohren des Daches erforderlich ist und die Paneele direkterem Sonnenlicht ausgesetzt sind. Dieses Design macht sie anfälliger für Wind und ist daher nicht ideal für windige Standorte.
    • Im Allgemeinen ist die Ballastmontage die billigste Option. Es kann zwischen 45 und 90 US-Dollar kosten.
    • Die Ballastmontage deckt normalerweise das gesamte Dach ab, was die Wartung oder Einstellung erschweren kann.
  2. Wählen Sie für die sicherste Option die mechanische Montage. Mechanisch angebrachte Sonnenkollektoren befinden sich in der Nähe des Daches mit einem leichten oder gar keinem Winkel. Da sie an der Überdachung befestigt sind, eignen sie sich gut für raue Wetterbedingungen. Sie nehmen auch weniger Platz ein und sind ideal, wenn Sie regelmäßig auf Ihrem Dach sein müssen.
    • Da die mechanische Installation kleiner ist, ist das Dach weniger belastend.
    • Die mechanische Montage kann zwischen 65 und 110 US-Dollar kosten.
  3. Entscheiden Sie sich für eine Hybridoption, um die Vorteile von Ballast und mechanischer Montage zu nutzen. Hybridsolarmodule werden wie bei der mechanischen Montage am Dach angebracht, sind jedoch wie bei der Ballastmontage leicht erhöht oder schräg. Dadurch werden die Paneele fest auf dem Dach gehalten und erhalten direkteres Sonnenlicht, z. B. bei der Ballastmontage.
  4. Nehmen Sie eine feste Montage vor, wenn Sie Ihre Paneele nicht auf dem Dach platzieren können. Feste Sonnenkollektoren folgen den ganzen Tag der Sonne. Das Panel richtet sich so aus, dass es so viel Sonnenlicht wie möglich erhält. Wenn Ihr Solarpanel jeden Tag auf dem Boden steht und gelegentlich beschattet wird, kann eine feste Montage dazu beitragen, Ihr System effizienter zu gestalten.
    • Die feste Montage kann zwischen 140 und 170 Euro pro Platte kosten.

Methode 4 von 4: Berücksichtigen Sie andere Faktoren

  1. Wählen Sie Sonnenkollektoren basierend auf dem Gebäudetyp, für den Sie sie verwenden möchten. Einige Paneele sind besser als andere, je nachdem, ob Sie sie für ein Wohn-, Gewerbe- oder Industriegebäude verwenden. Teilen Sie dem Unternehmen mit, wo Sie die Paneele kaufen, um welche Art von Gebäude es sich handelt, damit Sie die beste Option finden können.
    • Wenn Sie beispielsweise Solarmodule für ein Industriegebäude kaufen, sollten Sie sich für monokristalline Module entscheiden, um deren Energieeffizienz zu gewährleisten.
  2. Bestimmen Sie Ihren Verbrauchsbedarf vor dem Kauf von Solarmodulen. Wenn Ihr Gebäude viel Energie verbraucht, kann sich ein teures Solarpanel, das mehr Energie erzeugt, langfristig als billiger herausstellen. Sehen Sie sich Ihre letzten zwei oder drei Stromrechnungen an, um festzustellen, ob Sie die Effizienz verbessern oder einen niedrigeren Preis erzielen können.
    • Wenn Sie beispielsweise eine hohe monatliche Energierechnung haben und planen, lange in Ihrem Haus zu leben, sollten Sie sich für ein monokristallines Solarpanel entscheiden. Wenn Sie nicht so viel Strom verbrauchen, ist es möglicherweise besser, sich für ein Dünnschichtsolarmodul zu entscheiden.
  3. Legen Sie ein Budget fest, bevor Sie Sonnenkollektoren kaufen. Alles in allem - die Materialkosten, der Solarwechselrichter, die Montage und andere Faktoren - kann sich der Preis für Solarmodule schnell summieren. Wenn Sie nicht aufpassen, werden Sie schnell zu viel Geld ausgeben. Entscheiden Sie daher im Voraus, wie viel Geld Sie bereit sind, auszugeben, damit Sie nicht unbemerkt zu viel Geld in Ihre Solarmodule stecken.
    • Besuchen Sie verschiedene Solarmodulunternehmen, um die Angebote vor dem Kauf zu vergleichen.
  4. Prüfen Sie, ob Sie für den Kauf von Solarmodulen Anspruch auf eine staatliche Rückerstattung haben. In den Niederlanden gibt es Subventionen, die Sie in einigen Gemeinden beantragen können. Andere Länder haben manchmal auch ein nationales Subventionssystem. Wenn Ihre Gemeinde oder Ihr Land ein solches System anbietet, können Sie damit die Nettokosten Ihrer Solarmodule senken. Wenden Sie sich an einen Finanzberater, um mehr über die entsprechenden Vereinbarungen zu erfahren. Informationen zu den Subventionen pro niederländischer Gemeinde finden Sie im Energy Subvention Guide.
    • Abhängig von Ihrer Stadt und Ihrem Land können Sie zwischen 30% und 50% Ihrer Nettokosten zurückerhalten.

Tipps

  • Wenn Sie sich nicht sicher sind, welches System für Ihre Situation am besten geeignet ist, fragen Sie um Rat. Stellen Sie einem Freund, der Fragen zu Solarmodulen hat, oder wenden Sie sich an ein Unternehmen für Solarmodule.
  • Bauen Sie Ihr eigenes Solarpanel, um Ihre Lieblingsteile zu kombinieren.
  • Fordern Sie vor dem Kauf Angebote von verschiedenen Lieferanten an.