Verhindern Sie, dass Windows abstürzt

Autor: John Pratt
Erstelldatum: 12 Februar 2021
Aktualisierungsdatum: 28 Juni 2024
Anonim
Verhindern Sie, dass Windows abstürzt - Ratschläge
Verhindern Sie, dass Windows abstürzt - Ratschläge

Inhalt

Wenn Windows weiterhin abstürzt, liegt möglicherweise entweder ein Problem mit einer bestimmten Software oder ein allgemeineres Computerproblem vor. Regelmäßige Wartungsprüfungen können dazu beitragen, Computer-Abstürze zu verhindern, und dringende Abstürze können häufig behoben werden, indem die Prozessorgeschwindigkeit verringert und umfangreiche Diagnosen durchgeführt werden. In diesem Handbuch werden Möglichkeiten beschrieben, wie Sie die Geschwindigkeit Ihres Computers kurz- und langfristig erhöhen und die Windows-Software reibungsloser ausführen können.

Schreiten

Methode 1 von 3: Führen Sie umfangreiche Diagnose- und Reparaturinstallationen durch

  1. Defragmentieren Sie Ihre Festplatte. Durch Ausführen des Defragmentierungsprogramms können Sie Dateidaten organisieren und es Ihrem Computer erleichtern, das Gesuchte zu finden, und es ist weniger wahrscheinlich, dass es abstürzt. Sie öffnen dieses Tool über Programme> Zubehör> Systemprogramme> Defragmentierung.
    • Bei alltäglichen Prozessen werden Streudateidaten physisch auf der Festplatte verarbeitet, was wiederum dazu führt, dass der Computer länger braucht, um sie abzurufen. Die Defragmentierung behebt dieses Problem und kann je nach Größe der Festplatte zwischen 10 Minuten und mehreren Stunden dauern.
    • Weitere Informationen zum Defragmentieren einer Festplatte oder zur Verwendung von Disk Defragmenter finden Sie auf wikiHow, um detailliertere Informationen zu erhalten.
  2. Formatieren Sie Ihre Festplatte und installieren Sie das Betriebssystem neu. Manchmal kann das Entfernen und anschließende Neuinstallieren von Anwendungen dazu beitragen, dass sie schneller ausgeführt werden. Dies gilt auch für das Windows-Betriebssystem. Durch das Formatieren Ihrer Festplatte werden alle Dateien auf dem primären Laufwerk gelöscht, um die Neuinstallation von Windows mit Ihrer ursprünglichen Installations-CD vorzubereiten.
    • Stellen Sie sicher, dass Sie zuerst Ihre Daten sichern! Formatierung bedeutet, dass alles auf der Festplatte gelöscht wird.
    • In Windows 8 und höher können Sie Aktualisieren verwenden, und Windows installiert sich neu (ohne alle DVDs und ohne Löschen Ihrer Daten).
    • Weitere Informationen zum Installationsvorgang finden Sie unter Neuinstallation von Windows 7 oder Neuinstallation von Windows XP.
  3. Downgrade auf ein niedrigeres Betriebssystem. Wenn Ihr System nur die Mindestanforderungen für das aktuelle Betriebssystem erfüllt, kann ein Downgrade zur Verbesserung Ihrer Leistung beitragen. Weitere Informationen zum Downgrade auf Windows 7 finden Sie in wikiHow.

Methode 2 von 3: Schnellkorrekturen zur Beschleunigung Ihres Systems

  1. Aktualisieren Sie Ihre Anwendungen. Stellen Sie sicher, dass Ihre Software (einschließlich Windows selbst) vollständig auf dem neuesten Stand ist. Die neuesten Softwareversionen laufen normalerweise auch am reibungslosesten.
    • Überprüfen und installieren Sie Updates von Windows über Windows Update> Nach Updates suchen> Updates installieren.
    • Viele Softwareprogramme benachrichtigen Sie über verfügbare Updates. Sie können jedoch auch online nach den neuesten Versionen suchen oder Softwareupdate-Tools verwenden, die regelmäßig nach Updates suchen und diese melden.
  2. Schließen Sie alle unnötigen Anwendungen. Viele Programme, die im Hintergrund ausgeführt werden, können einen erheblichen Teil des Arbeitsspeichers beanspruchen und ihn somit langsamer machen. Um zu sehen, welche Programme zu einem bestimmten Zeitpunkt ausgeführt werden, überprüfen Sie die Symbole im Programmfenster oder öffnen Sie den "Task-Manager".
  3. Begrenzen Sie die Anzahl der Programme, die beim Start automatisch geöffnet werden. Öffnen Sie das Boot Configuration Utility, indem Sie nach "msconfig.exe" suchen und ausführen. Klicken Sie auf die Registerkarte "Start", um anzugeben, welche Programme beim Start automatisch gestartet werden.
    • Alternativ hat Microsoft einen Software-Download namens "Autoruns" mit ähnlichem Zugriff und einigen zusätzlichen Optionen für Software, die beim Start von Windows automatisch geöffnet wird.
  4. Schalten Sie die visuellen Effekte aus. Windows verfügt über etwa 20 visuelle Effekte (z. B. Schatteneffekte oder das Öffnen und Schließen von Menüs), die das System ebenfalls verlangsamen können. Sie können diese ein- oder ausschalten oder Windows erlauben, die optimalen Leistungseinstellungen für sich selbst auszuwählen (empfohlen).
    • Öffnen Sie die Einstellungen für visuelle Effekte über Systemsteuerung> Informationen zu Leistung und Tools> Visuelle Effekte anpassen.
  5. Entfernen Sie alle Anwendungen, die Sie nicht mehr benötigen. Um ein Programm zu entfernen, klicken Sie auf Systemsteuerung und dann auf "Software". Wählen Sie das Programm aus, das Sie entfernen möchten, und klicken Sie auf "Ändern / Entfernen".
    • Weitere Informationen finden Sie in den Artikeln auf wikiHow zum Entfernen unerwünschter Programme von Ihrem Computer.
  6. Löschen Sie nicht mehr benötigte Dateien. Das integrierte Dienstprogramm "Disk Cleanup" sucht nach unnötigen Dateien, um Ihre Festplatte sauber zu halten und die Leistung zu verbessern.
    • Öffnen Sie die Datenträgerbereinigung über Einstellungen> Systemsteuerung> Verwaltung.
    • Vergessen Sie nicht, Ihren Papierkorb regelmäßig zu leeren! Dateien bleiben dort, bis der Papierkorb geleert wird, und können manchmal das System verlangsamen.

Methode 3 von 3: Warten Sie Ihr System regelmäßig

  1. Starten Sie Ihren Computer regelmäßig neu. Ein Neustart löscht den Speicher Ihres PCs und fährt die gesamte Software herunter, die hinter den Kulissen ausgeführt wird. Ein Neustart sollte ein normaler Tagesablauf sein.
  2. Führen Sie einen Virenscan durch. Regelmäßige Virenprüfungen können viele Probleme identifizieren und beheben, die die Systemleistung verbessern. Verwenden Sie den in Windows integrierten Virenscanner (Defender) oder wählen Sie aus einer Vielzahl anderer Softwareoptionen.
  3. Bereinigen Sie die Windows-Registrierung. Dies ist ein Schritt für fortgeschrittene Windows-Benutzer und beinhaltet die Änderung wichtiger Systemeinstellungen. Gehen Sie daher vorsichtig damit um. Erstellen Sie eine Sicherungskopie der Registrierung, bevor Sie den Registrierungseditor öffnen (über den Befehl "regedit"). Im Registrierungseditor können Sie alte Anwendungen und unerwünschte Startelemente löschen und Benutzerprofile auf Administratorebene anpassen. Lesen Sie Artikel auf wikiHow über das Bereinigen der Windows-Registrierung selbst, um eine schrittweise Übersicht zu erhalten.
    • Obwohl es viele Reiniger gibt, ist es fast immer besser, sich die Zeit zu nehmen, um Ihre Registrierung manuell zu bereinigen und bessere Leistungsergebnisse zu erzielen.
  4. Öffnen und reinigen Sie den Computer selbst. Staub kann selbst die besten Computer verlangsamen. Hier lösen Sie die Schrauben an der Seite oder Rückseite des Gehäuses und entfernen den Staub mit Druckluft. Seien Sie vorsichtig, da das Innere Ihres Computers sehr empfindlich ist.
    • Weitere Informationen finden Sie in den Artikeln auf wikiHow zum Reinigen des Inneren eines Computers.
    • Achten Sie besonders darauf, den Kühlkörper und die Lüfter abzuwischen.

Tipps

  • Starten Sie den "Desktop Cleanup Wizard". In neueren Windows-Versionen ist dies ein Tool, mit dem nicht verwendete Verknüpfungen vom Desktop entfernt werden, wodurch die Leistung verbessert werden kann.
  • Entfernen Sie die gesamte Software aus der Systemsteuerung, nicht nur die Verknüpfung.
  • Verwenden Sie den "Wartungsplan-Assistenten" (in einigen Versionen wird er als "Taskplaner" bezeichnet). Dieses Programm hilft bei der Planung regelmäßiger Datenträgerbereinigungen, Datenträgerdefragmentierungen und anderer wichtiger Wartungsroutinen.

Warnungen

  • Gehen Sie vorsichtig mit der gesamten Computerhardware um, da diese leicht beschädigt werden kann.
  • Achten Sie beim Herunterladen von Software auf Viren. Scannen Sie Exe-Dateien und Zip-Dateien, bevor Sie sie oder verdächtige Objekte extrahieren.