So entschlüsseln Sie die Signale von Fußballschiedsrichtern

Autor: Sara Rhodes
Erstelldatum: 16 Februar 2021
Aktualisierungsdatum: 1 Juli 2024
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So entschlüsseln Sie die Signale von Fußballschiedsrichtern - Gesellschaft
So entschlüsseln Sie die Signale von Fußballschiedsrichtern - Gesellschaft

Inhalt

Fußball ist eine der beliebtesten Sportarten der Welt. Mehr als 200 Millionen Teilnehmer nehmen an verschiedenen Wettbewerben teil, was von globalem Ausmaß spricht. Die Grundregeln des Fußballspiels sind recht klar, sodass man sich schnell an das Spiel gewöhnen kann. Es ist wichtig, die Bedeutung der Signale des Schiedsrichters zu verstehen, damit Teilnehmer und Zuschauer das Geschehen auf dem Spielfeld verfolgen können.

Schritte

Methode 1 von 2: Arbitersignale im Feld

  1. 1 Die Arme des Schiedsrichters sind nach dem Regelverstoß nach vorne gerichtet, wenn er kein Angriffsfoul ausruft. Der Schiedsrichter legt seine Hände parallel vor sich und zeigt in Richtung Tor, das den Angriff der Mannschaft entwickelt, gegen die die Regeln verletzt wurden. Es ist wichtig zu beachten, dass der Schiedsrichter nicht pfeift.
    • Die angreifende Seite hat einen Vorteil, wenn sie nach einem Foul an einem ihrer Spieler den Ball behält und die Offensive fortsetzt. Anstelle eines Pfeifens lässt der Schiedsrichter das Spiel weiterlaufen und verwendet ein solches Signal.
    • Wenn beispielsweise ein Verteidiger einen Angreifer niederschlägt, es der angreifenden Mannschaft aber gelingt, den Ball zu halten, gibt der Schiedsrichter das Signal zur Fortsetzung des Angriffs.
    • Im Falle eines groben Verstoßes unterbricht der Schiedsrichter das Spiel sofort und vergibt einen Freistoß zugunsten der Mannschaft, gegen die das Foul begangen wurde.
  2. 2 Der Schiedsrichter pfeift und zeigt nach vorne, wenn der Strafstoß zugesprochen wird. Der Schiedsrichter pfeift und zeigt mit seiner freien Hand (der Winkel ist nicht wichtig) auf das Tor, in dessen Richtung ein Freistoß zugesprochen wird. Spieler sollten erst nach dem Pfiff aufhören.
    • Beispielsweise kann der Schiedsrichter einer der Mannschaften einen Freistoß zusprechen, wenn ein Spieler der anderen Mannschaft (außer dem Torwart) den Ball mit der Hand berührt.
    • Dies ist das häufigste Signal des Schiedsrichters während eines Spiels. Der Schiedsrichter vergibt Freistöße nach geringfügigen und nicht groben Regelverstößen, wenn die angreifende Seite keinen Vorteil hat (Auslegung nach Ermessen des Schiedsrichters).
  3. 3 Der Schiedsrichter zeigt nach oben, wenn er einen Freistoß ausruft. Auf dieses Signal pfeift der Schiedsrichter und zeigt mit der freien Hand nach oben. Der Schiedsrichter erklärt den Mannschaftsspielern dann, wer den Freistoß bekommt und für welchen Verstoß. Während der Erklärung zeigt er noch einige Sekunden nach oben.
    • Freistöße unterscheiden sich von Freistößen dadurch, dass die angreifende Mannschaft nicht direkt auf das Tor schießen darf. Befindet sich der Ball nach einem Freistoß im Netz und berührt keinen der Feldspieler, wird das Tor nicht vergeben.
    • Freistöße werden viel seltener vergeben als Freistöße. Beispielsweise kann der angreifenden Mannschaft ein Freistoß zustehen, wenn ein Spieler der verteidigenden Mannschaft zu seinem Torwart passt und er den Ball mit den Händen berührt.
  4. 4 Bei einem Elfmeter zeigt der Schiedsrichter auf den Elfmeterpunkt. Um die Strafe anzuzeigen, muss der Schiedsrichter pfeifen und auf den Punkt im Strafraum der Mannschaft zeigen, die die Strafe erhält. In diesem Fall ertönt die Pfeife lang und entschieden und nicht kurz und abrupt.
    • Strafen werden nicht oft verhängt. Der Schiedsrichter „verhängt“ eine Strafe für einen Regelverstoß gegen die angreifende Mannschaft im gegnerischen Strafraum.
    • In diesem Fall ist die angreifende Seite berechtigt, ohne Einmischung der Feldspieler vom Elfmeterpunkt auf das Tor zu treten.
    • Eine Strafe wird beispielsweise ausgesprochen, wenn ein verteidigender Spieler den Ball absichtlich mit der Hand im eigenen Strafraum berührt.
  5. 5 Verstöße gegen die Regeln der mittleren Gefahrenstufe werden mit einer gelben Karte geahndet. Erhält ein Spieler eine gelbe Karte, gilt dies als Verwarnung. Die zweite gelbe Karte für denselben Spieler wird während des Spiels zu einer roten Karte und wird vom Feld verwiesen.
    • Der Schiedsrichter nimmt eine Karte aus der Tasche, richtet sie auf den säumigen Spieler und hebt sie in die Luft. Danach notiert der Schiedsrichter die Details des Verstoßes und die Spielernummer in einem Notizbuch.
    • Zum Beispiel wird eine gelbe Karte für einen groben Tackle-Versuch vergeben, bei dem ein Spieler den Ball nicht spielt.
  6. 6 Grobe Regelverstöße werden mit einer roten Karte geahndet. Der Schiedsrichter zeigt bei groben Verstößen eine Rote Karte und nach einer zweiten Gelben Karte. Zeigt der Schiedsrichter eine rote Karte für zwei gelbe Karten, muss er dem Spieler zuerst eine gelbe Karte zeigen und dann mit einer roten Karte vom Spielfeld entfernen.
    • Wie bei der gelben Karte richtet der Schiedsrichter die Karte auf den fehlbaren Spieler und hebt sie in die Luft.
    • Zum Beispiel wird eine rote Karte gegeben, wenn einem Gegner ins Gesicht geschlagen wird. Der Spieler, der die Rote Karte erhalten hat, muss das Spielfeld verlassen und darf nicht am weiteren Spiel teilnehmen.

Methode 2 von 2: Side Arbiter Signale

  1. 1 Der Seitenschiedsrichter zeigt die Spielfeldecke für einen Eckstoß an. Der Seitenschiedsrichter läuft zur Eckfahne auf seiner Spielfeldseite und zeigt mit der eigenen Fahne in der Hand auf die Ecke. In diesem Fall pfeifen die Seitenschiedsrichter nicht.
    • Zum Beispiel schießt ein Angreifer auf das Tor, und der Ball trifft den Verteidiger, ändert seine Flugbahn und überquert die Endlinie des Spielfelds.
    • Der Seitenschiedsrichter hat immer eine kleine Flagge in der Hand, die es ihm ermöglicht, verschiedene Signale, auch Eckstöße, zu zeigen.
    • Die Seitenschiedsrichter bewegen sich entlang der Spielfeldlinie. Auf jeder Spielfeldhälfte gibt es einen Seitenschiedsrichter. Wenn sich der Ball in die andere Hälfte des Feldes bewegt, bleibt der Seitenschiedsrichter auf der Mittellinie, bis der Ball in seine Hälfte zurückkehrt.
  2. 2 Der Seitenschiedsrichter gibt die Einwurfrichtung vor. Wenn der Ball die Seitenlinie überquert, läuft der Seitenschiedsrichter zu der Stelle, an der der Ball ins Aus gegangen ist. Danach zeigt er mit einer Fahne die Einwurfrichtung des Balles an. In diese Richtung entwickelt sich der Angriff der Mannschaft, die das Recht erhalten hat, den Ball ins Spiel zu bringen.
    • Fällt der Ball auf der anderen Spielfeldhälfte über die Seitenlinie, zeigt der Schiedsrichter nur in eindeutigen Situationen die Richtung des Balls an. Wenn die Situation nicht so offensichtlich ist, entscheidet der Hauptschiedsrichter im Feld, welche Mannschaft das Recht hat, den Ball ins Spiel zu bringen.
    • Der Ball "ging" nur ins Aus, wenn er mit seiner gesamten Fläche die Seitenlinie überquerte. Befindet sich nur die Hälfte des Balls hinter der Linie, wird das Spiel fortgesetzt.
  3. 3 Bei einer Abseitsstellung stoppt der Seitenschiedsrichter und zeigt mit einer Flagge auf das Spielfeld. In einer Abseitssituation steht der Seitenschiedsrichter regungslos neben dem Abseitsspieler und zeigt die Fahne in Richtung des Spielfeldes. Die Hand steht senkrecht zum Körper. Bei einer Abseitsstellung pfeift der Seitenschiedsrichter nicht.
    • Die Abseitsregel ist für viele zunächst etwas verwirrend. Eine Abseitsstellung wird erfasst, wenn ein Spieler der angreifenden Mannschaft zu einem Partner passt, der näher am gegnerischen Tor steht. Befindet sich der Passempfänger vor dem letzten gegnerischen Spieler, der sich zum Zeitpunkt des Passes zwischen ihm und der Torlinie aufhält, ist er aus dem Spiel.
    • Der Seitenschiedsrichter hebt beispielsweise die Flagge, wenn der angreifende Spieler auf einen Partner passt, der zum Zeitpunkt des Passes näher am Tor ist als alle Verteidiger der verteidigenden Mannschaft.
    • Eine ähnliche Regel verhindert, dass die Angreifer in Erwartung eines langen Passes der Partner einfach in der falschen Hälfte des Feldes graben.
  4. 4 Der Side-Arbiter zeigt im Falle einer Substitution ein Rechteck an. Für dieses Signal muss der Seitenrichter bis zur Mittellinie des Feldes laufen und mit seinen Händen und einer Fahne ein Rechteck über seinen Kopf ziehen. Normalerweise dauert das Signal 5-10 Sekunden, damit es jeder bemerkt.
    • Auch zu diesem Zeitpunkt hebt der Reserveschiedsrichter die Platte mit Zahlen. Die Nummer des Spielers, der das Spielfeld verlässt, leuchtet rot und die Nummer des Spielers, der das Spiel betritt, leuchtet grün.
    • Normalerweise signalisieren beide Seitenschiedsrichter eine Auswechslung.

Tipps

  • Respektieren Sie immer die Entscheidungen des Schiedsrichters, versuchen Sie nicht, einen anderen Standpunkt zu bedrohen oder aggressiv zu verteidigen. Wenn Sie anderer Meinung sind, setzen Sie das Spiel schweigend fort oder bitten Sie Ihren Mannschaftskapitän, den Schiedsrichter um Klärung zu bitten.