Wie man die Symptome einer entzündlichen Darmerkrankung erkennt

Autor: Randy Alexander
Erstelldatum: 2 April 2021
Aktualisierungsdatum: 1 Juli 2024
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Wie man die Symptome einer entzündlichen Darmerkrankung erkennt - Tipps
Wie man die Symptome einer entzündlichen Darmerkrankung erkennt - Tipps

Inhalt

Entzündliche Darmerkrankungen sind ein allgemeiner Begriff für chronische Entzündungen, die im gesamten oder einem Teil des Verdauungstrakts auftreten. Entzündliche Darmerkrankungen beziehen sich hauptsächlich auf Morbus Crohn und Colitis ulcerosa. Eines der charakteristischen Symptome einer Enteritis sind starke Bauchschmerzen. Enteritis ist schwach und kann lebensbedrohlich sein, wenn sie nicht richtig behandelt wird. Enteritis ist eine schwere Krankheit. Achten Sie daher auf die Symptome und wenden Sie sich an Ihren Arzt. Ihr Arzt wird eine Behandlung empfehlen, die Ihnen bei der Behandlung der Krankheit hilft.

Schritte

Teil 1 von 4: Bestimmung entzündlicher Darmsymptome

  1. Wissen Sie, ob Sie einem Risiko für Enteritis ausgesetzt sind. Die genaue Ursache der entzündlichen Darmerkrankung wurde nicht ermittelt. Laut Ärzten gibt es jedoch mehrere Faktoren, die die Krankheit verschlimmern. Wenn Sie das Krankheitsrisiko kennen, können Sie Krankheiten schnell erkennen, diagnostizieren und behandeln.
    • Bei den meisten Menschen wird vor dem 30. Lebensjahr eine Enteritis diagnostiziert. Einige Menschen entwickeln die Krankheit jedoch möglicherweise nicht in den Fünfzigern oder Sechzigern.
    • Weiße, insbesondere aschkenasische Juden, sind am stärksten von entzündlichen Darmerkrankungen bedroht. Es sind jedoch auch andere Rennen gefährdet.
    • Sie sind gefährdet, wenn Sie einen Verwandten wie einen Elternteil oder ein Geschwister haben, der an einer entzündlichen Darmerkrankung leidet.
    • Rauchen erhöht das Risiko für Morbus Crohn erheblich.
    • Die Verwendung von nichtsteroidalen Antiphlogistika (NSAIDs) wie Ibuprofen, Naproxen-Natrium und Diclofenac-Natrium kann das Risiko einer entzündlichen Darmerkrankung erhöhen oder den Zustand verschlechtern.
    • Umweltfaktoren wie das Leben in städtischen Gebieten oder im nördlichen Klima und der Verzehr von raffinierteren, fetthaltigen Lebensmitteln können das Risiko einer entzündlichen Darmerkrankung erhöhen.

  2. Erkennen Sie die Symptome von Morbus Crohn. Die Symptome von Morbus Crohn und Colitis ulcerosa mögen ähnlich sein, es gibt jedoch einige Unterschiede. Das Erkennen der Symptome von Morbus Crohn hilft Ihnen, die Krankheit frühzeitig zu diagnostizieren und zu behandeln. Nicht jeder entwickelt schwere Symptome. Achten Sie daher auf verschiedene Symptome wie:
    • Anhaltender Durchfall, Krämpfe, Bauchschmerzen, Fieber, manchmal Blut im Stuhl.
    • Appetitlosigkeit und Gewichtsverlust. Morbus Crohn kann auch Gelenke, Augen, Haut und Leber betreffen.
    • Die häufigste Komplikation bei Morbus Crohn ist die Darmobstruktion aufgrund von geschwollenem und vernarbtem Gewebe. Symptome einer Darmobstruktion sind Schmerzen durch Krämpfe, Erbrechen und Blähungen. Aufgrund von Geschwüren und Schmerzen kann es auch zu einer Darmfistel kommen.
    • Menschen mit Morbus Crohn haben ein höheres Risiko für Darmkrebs und benötigen mehr Tests als normale Menschen.

  3. Kennen Sie die Symptome der Colitis ulcerosa. Wie oben erwähnt, weisen die Symptome einer Colitis ulcerosa einige Unterschiede zu Morbus Crohn auf. Das Erkennen der Symptome einer Colitis ulcerosa hilft bei der sofortigen Diagnose und Behandlung.
    • Typische Symptome einer Colitis ulcerosa sind häufig blutiger Ausfluss, Bauchkrämpfe und schwerer Durchfall.
    • Appetitlosigkeit und Gewichtsverlust sind ebenfalls häufige Symptome einer Colitis ulcerosa. Außerdem können Müdigkeit und Blähungen auftreten.
    • Die meisten Colitis ulcerosa haben leichte Symptome. In einigen Fällen können jedoch schwere Krämpfe (Bauchschmerzen), Fieber, blutiger Durchfall und Erbrechen auftreten.
    • Schwere Blutungen können bei Patienten mit Colitis ulcerosa zu Anämie führen. Darüber hinaus können Patienten auch unter Hautschäden, Gelenkschmerzen, Lebererkrankungen und Augenentzündungen leiden.
    • Wie bei Morbus Crohn besteht auch bei Menschen mit Colitis ulcerosa ein höheres Risiko für Darmkrebs und sie müssen regelmäßig körperlich untersucht werden.

  4. Körperfunktionen genau beobachten. Insbesondere müssen der Körper und die inneren Funktionen überwacht werden, um entzündliche Darmsymptome zu erkennen. Symptome wie Durchfall oder Fieber, die nicht verschwinden, können ein Zeichen für Enteritis sein.
    • Achten Sie auf häufigen Durchfall.
    • Überprüfen Sie das Toilettenpapier oder die Toilettenschüssel auf Blut im Stuhl.
    • Überprüfen Sie Ihre Unterwäsche oder Handtücher auf Anzeichen von Darmblutungen oder Leckagen.
    • Viele Menschen mit Enteritis leiden häufig unter anhaltendem leichtem Fieber und Nachtschweiß.
    • Einige Frauen verzögern sogar ihren Menstruationszyklus, wenn sie an Enteritis leiden.
  5. Bewerten Sie Ihren Appetit und Ihr Gewicht. Achten Sie auf anhaltenden Appetitverlust und unerwünschten Gewichtsverlust, insbesondere bei anderen Symptomen einer Enteritis. Fragen Sie Ihren Arzt, da dies ein klares Zeichen dafür ist, dass Sie an Enteritis leiden.
    • Anorexie kann durch Bauchschmerzen, Bauchkrämpfe und Entzündungen verursacht werden. Appetitlosigkeit kann zu unerwünschtem Gewichtsverlust führen.
  6. Achten Sie auf Schmerzen und Schmerzen. Bei Enteritis neigen Sie zu starken und chronischen Schmerzen im Bauch und in den Gelenken. Wenn Ihre Bauchschmerzen nicht durch andere Krankheiten oder körperliche Aktivitäten verursacht werden, besteht die Möglichkeit, dass Sie an Enteritis leiden.
    • Bei Enteritis können Bauchschmerzen oder Krämpfe auftreten.
    • Blähungen können mit Schmerzen und Krämpfen einhergehen.
    • In anderen Körperteilen können entzündliche Darmschmerzen auftreten. Beachten Sie, wenn Sie unter Gelenkschmerzen oder Augenentzündungen leiden.
  7. Hautuntersuchung. Überprüfen Sie die Haut auf Hautveränderungen wie rote Blasen, Geschwüre oder Hautausschläge. Wenn diese Veränderungen von anderen Symptomen begleitet werden, sind sie höchstwahrscheinlich ein Zeichen für eine Enteritis.
    • Hautschäden können zu undichten Hautkrankheiten führen - einer Infektion, die auf der Haut auftritt.
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Teil 2 von 4: Empfang der Diagnose und Behandlung von entzündlichen Darmerkrankungen

  1. Geh zum Arzt. Suchen Sie sofort einen Arzt auf, wenn Sie Anzeichen oder Symptome einer Enteritis bemerken oder das Risiko einer Krankheit besteht. Eine frühzeitige Diagnose ermöglicht eine sofortige Behandlung und Kontrolle.
    • Ihr Arzt kann eine Enteritis diagnostizieren, nachdem Sie andere mögliche Ursachen für Ihre Symptome ausgeschlossen haben.
    • Ihr Arzt kann verschiedene Tests durchführen, um eine Enteritis zu diagnostizieren.
  2. Lassen Sie sich testen und diagnostizieren. Wenn Sie den Verdacht haben, an einer Enteritis zu leiden, wird Ihr Arzt nach Ihrer körperlichen Untersuchung einen Test empfehlen und andere Ursachen ausschließen. Tests sind der einzige Weg, um entzündliche Darmerkrankungen zu diagnostizieren.
    • Sie erhalten eine Blutuntersuchung, um festzustellen, ob Sie an Anämie leiden. Anämie ist eine der häufigsten Nebenwirkungen einer entzündlichen Darmerkrankung. Blutuntersuchungen helfen auch dabei, Anzeichen einer Infektion, Infektion oder Virusinfektion zu identifizieren.
    • Ihr Arzt kann auch einen Stuhltest anordnen, um den Stuhl auf Blut zu untersuchen.
    • Ihr Arzt kann auch eine Endoskopie durchführen, z. B. eine Koloskopie oder eine Endoskopie des oberen GI, um Ihren Darm zu untersuchen. Während der Koloskopie führt der Arzt eine kleine Kamera in einen Teil des Verdauungstrakts ein. Bei Entzündungen oder Anomalien im Verdauungstrakt führt der Arzt eine Biopsie durch. Dieses Verfahren ist besonders wichtig bei der Diagnose der Krankheit.
    • Ihr Arzt kann auch einen Röntgen-, CT- oder MRT-Scan (Magnetresonanztomographie) anordnen, um das Magen-Darm-Gewebe zu überprüfen und Komplikationen einer Enteritis wie eine Perforation des Dickdarms festzustellen.
  3. Entzündliche Darmerkrankungen behandeln. Wenn Sie bei Ihnen eine entzündliche Darmerkrankung diagnostizieren, wird Ihnen Ihr Arzt je nach Schwere der Erkrankung Medikamente verschreiben. Es gibt viele Möglichkeiten, entzündliche Darmerkrankungen zu behandeln und zu kontrollieren.
    • Behandeln Sie entzündliche Darmerkrankungen, indem Sie Entzündungen reduzieren, die die Symptome der Krankheit auslösen. Es gibt keine Heilung für Enteritis.
    • Behandeln Sie Enteritis mit Medikamenten oder Operationen. Die meisten Fälle von Morbus Crohn erfordern eine Operation.
    • Ihr Arzt kann Ihnen entzündungshemmende Medikamente wie Aminosalicylate oder Corticosteroide zur kurzfristigen Linderung verschreiben. Diese Medikamente können Nebenwirkungen wie übermäßiges Schwitzen, Schlaflosigkeit, Hyperaktivität und übermäßiges Haarwachstum im Gesicht verursachen.
    • Ihr Arzt kann Ihnen ein Immunsuppressivum wie Cyclosporin, Infliximab oder Methotrexat verschreiben.
    • Ihr Arzt kann Ihnen auch ein Antibiotikum wie Ciprofloxacin verschreiben, um Infektionen zu kontrollieren und zu verhindern.
  4. Chirurgische Enteritis. Wenn Medikamente oder Änderungen des Lebensstils nicht wirken, kann Ihr Arzt eine Operation empfehlen, um die Krankheit zu kontrollieren. Eine Operation ist der letzte Ausweg und kann zu einer unerwünschten, wenn auch nicht lang anhaltenden Nebenwirkung führen.
    • Bei Operationen sowohl bei Colitis ulcerosa als auch bei Morbus Crohn entfernt der Arzt einige Teile des Verdauungstrakts.
    • Möglicherweise müssen Sie einen Kolostomiebeutel tragen, um Darmpräparate nach der Operation zu sammeln. Obwohl das Leben mit einem Kolostomiebeutel sehr unpraktisch ist, können Sie trotzdem richtig funktionieren.
    • Fast die Hälfte der Fälle von Morbus Crohn muss operiert werden. Eine Operation kann die Krankheit jedoch nicht heilen. Eine prothetische Operation kann Colitis ulcerosa behandeln, aber auch einige Symptome im Körper nicht heilen, wie Uveitis, Arthritis, ...
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Teil 3 von 4: Probieren Sie natürliche Heilmittel aus

  1. Nehmen Sie Änderungen an Ihrer Ernährung vor. Einige Hinweise deuten darauf hin, dass Ernährungsumstellungen und die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln zur Kontrolle entzündlicher Darmsymptome beitragen. Zusätzlich zur medizinischen Therapie kann Ihr Arzt Ihnen vorschlagen, Ihre Essgewohnheiten und Ihre Ernährung zu ändern.
    • Ihr Arzt kann eine Ernährungssonde oder eine Nährstoffinjektion empfehlen, um Ihren Darm auszuruhen und Entzündungen zu reduzieren.
    • Ihr Arzt kann Ihnen auch eine rückstandsarme Diät empfehlen, um eine Darmobstruktion zu verhindern. Rückstandsarme Diäten umfassen ballaststoffarme Lebensmittel wie Joghurt, reichhaltige Suppen, Weißbrot, Nudeln und raffinierte Cracker. Sie sollten auch frisches Obst und Gemüse, Nüsse und Vollkornprodukte vermeiden.
    • Ihr Arzt kann Ihnen auch Eisen-, Kalzium-, Vitamin D- und Vitamin B12-Präparate empfehlen, um den durch entzündliche Darmerkrankungen verursachten Nährstoffverlust auszugleichen.
    • Essen Sie eine kleine Mahlzeit, die wenig Fett und Ballaststoffe enthält, um Darmentzündungen zu reduzieren.
    • Trinken Sie viel Flüssigkeit, um Darmentzündungen zu lindern. Wasser ist die beste Wahl, um den Körper mit Feuchtigkeit zu versorgen.
  2. Erwägen Sie alternative Therapien. Nicht alle alternativen Therapien sind gut, aber sie sind mehr oder weniger effektiv. Fragen Sie Ihren Arzt, bevor Sie eine Kräuter- oder Alternativtherapie anwenden.
    • Jüngsten Studien zufolge können alternative Therapien wie der Konsum vieler löslicher Ballaststoffe oder Probiotika, das Trinken von Menthol-Tee, Hypnose oder eine kognitive Verhaltenstherapie dazu beitragen, entzündliche Darmsymptome zu reduzieren. .
  3. Lebensgewohnheiten ändern. Eine Änderung Ihrer Lebensgewohnheiten, von der Raucherentwöhnung bis zur Vermeidung von Stress, kann dazu beitragen, entzündliche Darmsymptome zu lindern und zu lindern.
    • Morbus Crohn ist schlimmer, wenn Sie Zigaretten rauchen. Raucher haben häufiger einen Rückfall und müssen erneut operiert werden.
    • Stressabbau kann auch dazu beitragen, entzündliche Darmsymptome zu reduzieren. Sie können Stress reduzieren, indem Sie regelmäßig Atem- und Entspannungsübungen machen oder meditieren.
    • Regelmäßige und sanfte Bewegung hilft nicht nur, Stress abzubauen, sondern auch die Darmfunktion zu normalisieren. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, um die am besten geeigneten Übungen zur Kontrolle entzündlicher Darmerkrankungen auszuwählen.
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Teil 4 von 4: Entzündliche Darmerkrankungen verstehen

  1. Erfahren Sie mehr über entzündliche Darmerkrankungen. Da entzündliche Darmerkrankungen ein Oberbegriff für Morbus Crohn und Colitis ulcerosa sind, müssen Sie den Unterschied zwischen den beiden Erkrankungen verstehen. Dies hilft Ihnen, Symptome für eine rechtzeitige Behandlung frühzeitig zu erkennen.
    • Morbus Crohn ist eine chronische Entzündung des Verdauungstraktes. Im Gegensatz zur Colitis ulcerosa kann Morbus Crohn jeden Teil des Verdauungstrakts vom Mund bis zum Anus betreffen. Der letzte Teil des Dünndarms, das Ileum oder der erste Teil des Dickdarms sind jedoch die am häufigsten betroffenen Stellen.
    • Colitis ulcerosa und Morbus Crohn sind abnormale Immunantworten, die jedoch jeweils einen anderen Ort betreffen. Colitis ulcerosa verursacht eine chronische Entzündung im Dickdarm, die sich dann ausbreitet und zu Colitis ulcerosa führt. Morbus Crohn kann jeden Teil des Verdauungstrakts betreffen, während Colitis ulcerosa nur den Dickdarm betrifft.
  2. Treten Sie einer Selbsthilfegruppe bei oder suchen Sie einen Spezialisten. Entzündliche Darmerkrankungen können Ihnen und Ihren Angehörigen ernsthaften Schaden zufügen. Daher sollten Sie sich einer Selbsthilfegruppe für eine entzündliche Darmerkrankung anschließen oder mit Ihrem Arzt oder Therapeuten sprechen, um die Krankheit zu verstehen und zu behandeln.
    • Sie können auf Social-Media-Websites suchen, auf denen viele Fälle von entzündlichen Darmerkrankungen Menschen ihre eigenen Geschichten erzählen. Darüber hinaus finden Sie auch lokale Selbsthilfegruppen für Patienten mit entzündlichem Darm.
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Rat

  • Die Diagnose kann je nach Art der entzündlichen Darmerkrankung unterschiedlich sein, da die Symptome von Person zu Person unterschiedlich sein können. Trotz der großen Schmerzen und Leiden leben viele Menschen mit entzündlichen Darmerkrankungen aktiv von der wissenschaftlichen Behandlung der Krankheit und der damit verbundenen Symptome.

Warnung

  • Behandeln Sie entzündliche Darmerkrankungen nicht ohne die Hilfe eines Arztes. Befolgen Sie die Anweisungen eines Arztes, der sich auf die Verdauung und Behandlung von entzündlichen Darmerkrankungen und verwandten Symptomen spezialisiert hat.