Wie man Angstzustände überwindet

Autor: Sara Rhodes
Erstelldatum: 17 Februar 2021
Aktualisierungsdatum: 1 Juli 2024
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Wie man Angstzustände überwindet - Gesellschaft
Wie man Angstzustände überwindet - Gesellschaft

Inhalt

Menschen machen sich oft Sorgen über wichtige Präsentationen, Geschäftstreffen oder Termine. In einigen Fällen kann die Angst vorherrschen und im Weg stehen, aber jeder kann lernen, wie man Angstzustände überwindet. Erfahren Sie mehr über einfache Schritte, die Ihnen im Alltag und vor wichtigen Ereignissen helfen, mit Angstzuständen umzugehen.

Schritte

Methode 1 von 3: Wie man mit Stresssituationen umgeht

  1. 1 Übe, Dinge zu tun, die Aufregung verursachen. Wenn du Angst davor hast, in der Öffentlichkeit aufzutreten, bei Verabredungen zu flirten oder Arbeitsaufträge zu erledigen, kann Übung dir dabei helfen, Selbstvertrauen aufzubauen und dich zu entspannen. Je mehr Erfahrung, desto gelassener werden Sie in der Situation sein.
    • Wenn du dir Sorgen wegen der Verabredung machst, bitte einen Freund, mit dir zu einem Übungstermin zu gehen. Gehen Sie an den Ort, den Sie besuchen werden, um Ihre Gesprächsoptionen zu üben und sich in dieser Umgebung sicher zu fühlen.
    • Wenn Sie Angst haben, vor Publikum zu sprechen, suchen Sie nach Gelegenheiten, häufiger vor Publikum zu sprechen. Melden Sie sich nach Möglichkeit freiwillig im Unterricht. Kommen Sie zu verschiedenen Gruppentreffen und äußern Sie Ihren Standpunkt. Werden Sie Mitglied einer Organisation, in der Sie oft mit Menschen sprechen können. Je öfter Sie trainieren, desto geringer ist die Aufregung.
  2. 2 Im voraus vorbereiten. Wenn Sie sich auf eine bestimmte Aufgabe vorbereiten, die Angst auslöst, können Sie an sich selbst glauben.
    • Für große Meetings sollten Sie einen Aktionsplan und die notwendigen Informationen vorbereiten, damit dieser immer zur Hand ist.
    • Informieren Sie sich vor dem Vorstellungsgespräch über Ihr Unternehmen und Ihre Stellenbeschreibung, um das Thema zu verstehen. Denken Sie über die möglichen Fragen nach, um die Antworten im Voraus zu verfassen.
    • Überlege dir vor deinem Date Fragen, die du der Person stellen kannst, um sie besser kennenzulernen. Bei einer unangenehmen Pause können Sie immer eine interessante Frage stellen und nicht schweigen.
  3. 3 Bemühen Sie sich, positiv zu denken. Stellen Sie sich vor, wie Sie die Aufgabe bewältigen, und machen Sie sich keine Sorgen. Spielen Sie das erschreckende Ereignis in Ihrem eigenen Kopf nach und visualisieren Sie Ihre ruhigen und erfolgreichen Handlungen.
    • Tue vor deinem Date so, als ob alles gut läuft, du entspannt bist und eine gute Zeit hast.
    • Tun Sie vor einer wichtigen Rede so, als würden Sie vor einem Publikum sprechen. Denken Sie an Ihre erfolgreiche und entspannte Rede. Die Anwesenden sind begeistert.
  4. 4 Entspannen. Versuchen Sie, sich im Voraus zu entspannen, um Ihre Angst zu beruhigen. Versuchen Sie einige Minuten vor der Situation, mit der Angst umzugehen und sich zu entspannen.
    • Sie können in einem dunklen und ruhigen Raum sitzen, um Ihre Gedanken zu ordnen.
    • Mache progressive Entspannung. Spannen und entspannen Sie jeden Muskel der Reihe nach vom Oberkörper und bewegen Sie sich zu den Zehen. Spannen und entspannen Sie die Muskeln in Ihren Schultern, Armen, Rumpf usw. bis hin zu Ihren Beinen.
    • Gehen Sie spazieren, um energetisierende Energien freizusetzen und Ihre Gedanken zu ordnen.
  5. 5 Konzentrieren Sie sich auf Ihre Atmung. Denken Sie an das Atmen und atmen Sie langsam und tief ein.
    • Der Gedanke an langsames Atmen gibt uns nicht nur körperliche Ruhe, sondern lenkt uns auch von Angst ab.
    • Atme zehnmal tief durch und denke an die Luft, die durch deine Nase strömt, deine Lungen füllt und durch deinen Mund wieder austritt. Dies wird es Ihnen erleichtern, sich zu konzentrieren und sich zu beruhigen.
  6. 6 Versuchen Sie, weniger zu schwitzen, wenn Sie sich Sorgen machen. Hier sind einige einfache Schritte, die Ihnen helfen, übermäßiges Schwitzen bei Angstzuständen loszuwerden:
    • tragen Sie leichtere Kleidung;
    • verwenden Sie ein wirksames Antitranspirant;
    • keinen Hut tragen.
  7. 7 Reduzieren Sie die Menge der Nervenbewegung. Versuchen Sie in Momenten der Aufregung, keine plötzlichen, unruhigen Bewegungen zu machen.
    • stehen Sie gerade, um nicht von Fuß zu Fuß zu verrutschen;
    • Senken Sie Ihre Arme frei entlang des Körpers, um keine chaotischen Schwünge zu machen;
    • Nehmen Sie einen Bleistift in die Hand, wenn es Ihnen hilft, Zappeln zu vermeiden.
  8. 8 Schätzen Sie die Situation nüchtern ein. Oft erweisen sich die Gedanken über ein bevorstehendes Ereignis als viel dunkler als das Ereignis selbst. Überlegen Sie, warum Sie sich Sorgen machen und wie begründet Ihre Ängste sind. Was könnte schiefgehen? Das schlimmstmögliche Ergebnis ist möglicherweise nicht so schlimm, wie Sie dachten.
    • Denken Sie an das schlimmstmögliche Ergebnis, um Ihre Gedanken zu ändern. Stellen Sie sich dieses Ergebnis vor und überlegen Sie, wie gut Sie darauf vorbereitet sind, ein solches Ergebnis zu überleben.
  9. 9 Niemand weiß von deiner Aufregung. Andere haben keine Ahnung, wie besorgt Sie sind, also denken Sie nicht darüber nach. Die Leute sind oft nervöser, als sie wirklich denken.

Methode 2 von 3: Umgang mit Alltagssorgen

  1. 1 Üben Sie öfter. Regelmäßiges Aerobic-Training ist eine einfache und effektive Möglichkeit, mit Angst umzugehen.Sport reduziert Muskelverspannungen, setzt entspannende Neurotransmitter frei und verbrennt Stresshormone. Nur 20 Minuten aerobes Training helfen Ihnen, überschüssiges Cortisol zu verbrennen und Stress abzubauen.
    • Nimm Meditation oder Yoga auf. Diese Sitzungen kombinieren Entspannungstechniken mit Gymnastik.
    • Fangen Sie an, einen Mannschaftssport zu spielen.
    • Melde dich für ein Fitnessstudio an.
    • Gehen und radeln.
  2. 2 Führe ein Tagebuch. Notieren und analysieren Sie besorgte Gedanken, um besser mit Ihrer Angst umzugehen. Denken Sie darüber nach, was Sie ängstlich macht, und schreiben Sie es in ein Tagebuch, damit Sie besser verstehen, wann und warum Angst kommt.
    • Das Tagebuch hilft Ihnen auch, ängstliche Gedanken vorab auf Papier abzuarbeiten, damit Sie sich in der Realität weniger Sorgen machen.
    • Die Aufnahme wird helfen, solche Gedanken von allen Seiten zu bewerten. Bewerten Sie vergangene Gründe für die Besorgnis und überlegen Sie, wie erfolgreich alles endete.
  3. 3 Achtsamkeit üben. Je einfacher es Ihnen fällt, sich auf den gegenwärtigen Moment zu konzentrieren, desto seltener analysiert Ihr Gehirn hypothetische Situationen. Üben Sie Achtsamkeit in alltäglichen Situationen: Konzentrieren Sie sich auf die Welt um Sie herum und denken Sie nicht an überflüssige Dinge.
  4. 4 Essen Sie weniger Koffein. Koffein ist eine häufige Ursache für Angst und Reizung. Vermeiden Sie koffeinhaltige Getränke vor großen Veranstaltungen und spät in der Nacht.
    • Anstelle von koffeinhaltigem Kaffee oder Tee trinken Sie einen beruhigenden Kräutertee.
    • Vermeiden Sie koffeinhaltige Limonaden.
    • Energy Drinks enthalten viel Koffein.
  5. 5 Versuchen Sie, mehr zu schlafen. Schlafmangel ist oft die Ursache für Angstzustände, daher ist es wichtig, dass Sie sich ausreichend ausruhen.

Methode 3 von 3: So erhalten Sie Hilfe

  1. 1 Suchen Sie Hilfe, wenn Angst oder Aufregung stark ist. Wenn Angst häufig Ihre täglichen Aktivitäten beeinträchtigt, ist es besser, einen Therapeuten oder Psychologen aufzusuchen.
  2. 2 Versuchen Sie, sich auszusprechen. Sprich mit einem Freund, Elternteil oder Mentor über deine Sorgen. Dieses Gespräch kann Ihnen helfen, Ihre Angst zu lindern. Vielleicht wird Ihnen ein Freund von einem ähnlichen Problem erzählen oder eine effektive Lösung empfehlen.
  3. 3 Sprechen Sie mit einem Spezialisten. Ein Therapeut oder Psychologe kann Ihnen helfen, mit einer Therapie oder Medikamenten mit intensiven Angstzuständen umzugehen. Besprechen Sie diese Behandlungsmöglichkeiten:
    • Medikamente, die Stress oder Angstzustände reduzieren;
    • Methoden, die es Ihnen ermöglichen, eine Stresssituation oder Angst zu verstehen;
    • Atemübungen, die Angstzustände reduzieren;
    • Entspannungstechniken, die die körperlichen Symptome von Angst lindern;
    • eine Denkweise, die Ihnen helfen kann, sich abzulenken oder mit Angstzuständen umzugehen;
    • die Fähigkeit, Angst durch Expositionstherapie zu kontrollieren;
    • Verhaltensstrategien zur Bewältigung von Angstzuständen;
    • Methoden, die Ihnen den richtigen Umgang mit Fehlern beibringen.