Wie isst man bei rheumatoider Arthritis

Autor: Janice Evans
Erstelldatum: 4 Juli 2021
Aktualisierungsdatum: 1 Juli 2024
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Inhalt

Rheumatoide Arthritis (RA) ist eine entzündliche Erkrankung, bei der das körpereigene Immunsystem im Wesentlichen das Gewebe um die eigenen Gelenke angreift. Eine richtige Ernährung kann helfen, Arthritis-Symptome zu lindern. Während Sie weiterlesen, erfahren Sie, welche Lebensmittel Sie bei RA essen können und welche nicht.

Schritte

  1. 1 Nimm Fischölergänzungen. Kürzlich wurde entdeckt, dass unser Körper DHA (Docosahexaensäure - eine mehrfach ungesättigte Fettsäure) aus Fischöl in eine Substanz umwandelt, die hilft, Entzündungen zu reduzieren, ohne das Immunsystem zu unterdrücken. Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, bevor Sie Ihrer Ernährung Nahrungsergänzungsmittel hinzufügen.
  2. 2 Nahrungsergänzungsmittel mit den Vitaminen A, C und D3. Die Vitamine A und C sind Antioxidantien, die Gelenkschäden verhindern können, die bei RA Schmerzen verursachen können. Vitamin D hat nachweislich positive Auswirkungen auf das Immunsystem und hat entzündungshemmende Eigenschaften. Erkundigen Sie sich erneut bei Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Ihrer Ernährung Nahrungsergänzungsmittel hinzufügen.
  3. 3 Sich ausgewogen ernähren. Füge jeder Mahlzeit eine Vielzahl gesunder Kohlenhydrate, Fette und Proteine ​​hinzu.
  4. 4 Trinken Sie viel gereinigtes Wasser. Wasser reinigt den Körper und fördert alle normalen Prozesse in Ihrem Körper.
  5. 5 Essen Sie frische, vollwertige Lebensmittel. Heben Sie buntes Obst und Gemüse hervor - Kürbis, Gemüse, Süßkartoffeln und Blaubeeren.
  6. 6 Essen Sie weniger Protein, insbesondere tierisches Protein. Nehmen Sie pflanzliche Proteinquellen wie Bohnen in Ihre Ernährung auf. Menschen mit Autoimmunerkrankungen sind mit einer proteinarmen Ernährung besser dran. Wenn Sie 2.000 Kalorien pro Tag zu sich nehmen, sollten nur 400-600 aus Proteinen stammen, insbesondere aus tierischen Quellen.
  7. 7 Begrenzen Sie Ihre Aufnahme oder vermeiden Sie verarbeitete Lebensmittel ganz. Sie enthalten viele schädliche Zusatzstoffe, die RA verschlimmern können. Achten Sie beim Kauf von verpackten Lebensmitteln unbedingt auf das Etikett, und wenn Sie sehen, dass die Zutatenliste hauptsächlich Zusatzstoffe und kein echtes Lebensmittel ist, dann stellen Sie das Produkt wieder ins Regal!
  8. 8 Ein gesundes Gewicht beibehalten. Dies reduziert Entzündungen im Körper und reduziert die Belastung der Gelenke.
  9. 9 Trinken Sie weißen oder grünen Tee. Beide haben vorteilhafte phytochemische und antioxidative Eigenschaften.
  10. 10 Reduzieren Sie zuckerhaltige Lebensmittel. Dazu gehören Erfrischungsgetränke und andere Süßigkeiten mit Zuckerzusatz.
  11. 11 Vermeiden Sie Lebensmittel, die Maissirup mit hohem Fructosegehalt enthalten. Dieses allgegenwärtige, im Labor hergestellte Nahrungsergänzungsmittel kann die Leber stark belasten und es Ihnen erschweren, ein gesundes Gewicht zu halten.
  12. 12 Essen Sie weniger gesättigte Fettsäuren, die in Fleisch und Milchprodukten enthalten sind. Konzentrieren Sie sich auf Omega-3-Lebensmittel wie Lachs, Sardinen, Leinsamen und Walnüsse.
  13. 13 Vermeiden Sie Margarine und andere Transfette. Diese ungesunden Fette, die in frittierten Lebensmitteln und Lebensmitteln mit gehärteten Ölen vorkommen, tragen zu Entzündungen bei.
  14. 14 Füge Avocado zu deiner Ernährung hinzu. Es enthält viele gesunde einfach ungesättigte Fette.
  15. 15 Mit Olivenöl kochen. Für eine entzündungshemmende Ernährung ist es am besten, Olivenöl aus allen Ölen zu wählen.
  16. 16 Machen Sie einen Glutensensitivitätstest. Sie können auch verarbeitete Lebensmittel aus Weizen einfach einschränken, die die rheumatoide Arthritis verschlimmern.
  17. 17 Füge deiner Ernährung Ballaststoffe hinzu. Sie sollten 35-40 Gramm pro Tag essen.
  18. 18 Begrenzen Sie, wenn möglich, Ihre Exposition gegenüber Insektiziden und kaufen Sie Bio-Produkte, die ohne Pestizide angebaut werden. Diese Chemikalien können zu einer Verschlimmerung der RA führen.

Tipps

  • Nehmen Sie ein oder zwei Änderungen gleichzeitig vor. Auch kleine Veränderungen sind sehr wichtig.

Warnungen

  • Fragen Sie unbedingt Ihren Arzt oder Apotheker, bevor Sie Nahrungsergänzungsmittel einnehmen, um Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln zu vermeiden.