Inhalt

• Schritte
• Methode 1 von 2: Kollisionsvermeidung
• Methode 2 von 2: Was während einer Kollision zu tun ist
• Tipps
• Warnungen

Hunderttausende Unfälle ereignen sich jedes Jahr auf den Straßen Nordeuropas und Nordamerikas durch Zusammenstöße mit Elchen und Rehen. Solche Unfälle führen meistens zu schweren Schäden an Autos, zu schweren Verletzungen oder sogar zum Tod ihrer Passagiere, ganz zu schweigen von den Tieren selbst. Wenn Sie eine Kollision mit einem Elch oder Reh vermeiden möchten, vergessen Sie nicht die Wachsamkeit; Außerdem muss man genau wissen, was zu tun ist, wenn ein Tier vor der Motorhaube eines fahrenden Autos unerwartet auftaucht. Lesen Sie weiter für Details.

Schritte

Methode 1 von 2: Kollisionsvermeidung

1. 1 Achten Sie auf Straßenschilder. Am häufigsten kommt es in ihren Lebensräumen zu Zusammenstößen mit Elchen und Hirschen - in bewaldeten Gebieten und auf dem Weg zu einer Wasserstelle. Wenn Sie ein Schild sehen, das vor einer möglichen Begegnung mit einem Elch oder Reh warnt, verdreifachen Sie Ihre Wachsamkeit und verlangsamen Sie. Diese Tiere können aus verschiedenen Gründen zu jeder Jahreszeit die Straße überqueren. Sie können sich einfach in ihrem Lebensraum bewegen. Paarungszeiten und Jagdzeiten wirken sich auch auf das Verhalten der Tiere aus und verursachen häufige Bewegungen. Sei vorsichtig.
2. 2 Ihre Geschwindigkeit muss sicher sein. Fahren Sie nicht durch die Lebensräume von Elchen und Hirschen. Auch wenn Sie es nicht eilig haben, werden Sie Ihr Ziel erreichen; Auf der anderen Seite haben Sie bei einem Treffen mit einem großen Tier ein paar zusätzliche Sekunden und Sie haben Zeit, eine Kollision zu vermeiden.Gemäß den Empfehlungen von Umweltexperten ist es beim Durchfahren des Lebensraums von Wildtieren bei gutem Wetter sicher, nicht mehr als 90 km / h zu beschleunigen: In diesem Fall haben Sie etwas Zeit für eine Notbremsung. Das Fahren mit höheren Geschwindigkeiten ist mit folgenden Problemen verbunden:
   • die Wahrscheinlichkeit, eine Kollision zu vermeiden, sinkt, weil zu wenig Zeit für eine Notbremsung bleibt;
   • mit zunehmender Geschwindigkeit sind die Folgen einer Kollision für einen großen Pkw / Lkw merklich schlimmer;
   • Die Kollisionsvermeidung ist stark eingeschränkt: Statt sanft zu reagieren und zu bremsen, muss man sich grundsätzlich darauf verlassen, Hindernissen auszuweichen.
3. 3 Wenden Sie defensive Fahrkünste an. Seien Sie bereit, vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen, wie z. B. schnelles Abbremsen, plötzliches Bremsen oder das Ausschalten von blendenden Scheinwerfern. Denken Sie immer daran, dass Ihr Bremsweg innerhalb des von den Scheinwerfern beleuchteten Straßenabschnitts liegen sollte, wenn Sie mit dem Bremsen beginnen. Wenn Sie die maximale Geschwindigkeit, mit der dieses Ergebnis erreicht werden kann, nicht kennen, finden Sie dies durch Training an einem sicheren Ort heraus. Stellen Sie sicher, dass Ihr Sicherheitsgurt angelegt ist; Bitten Sie auch alle Ihre Mitfahrer, sich anzuschnallen: Ein unerwarteter Ruck kann jemanden aus dem Auto werfen.
4. 4 Achten Sie auf die Umgebung. Untersuchen Sie während der Fahrt den Straßenrand sorgfältig auf das Auftreten von Wildtieren. Wenn Sie Passagiere befördern, bitten Sie diese um Hilfe, warnen Sie jedoch im Voraus, dass Sie nicht schreien sollten, da Sie vor Überraschung zucken und falsch reagieren können. Lassen Sie sich ruhig von demjenigen erzählen, der zuerst den Elch oder das Reh bemerkt. Inspizieren Sie Straßenränder und Fahrstreifen, schauen Sie in Gräben (sie sind bequem zum Grasen) und überqueren Sie Landstraßen, behalten Sie die Trennrasen und die Gegenfahrbahn im Auge: Achten Sie auf jede Bewegung, dunkle Silhouetten oder glänzende Augen.
   • Achten Sie auf beide Bordsteine: Viele Fahrer konzentrieren sich auf den Straßenrand und vergessen den entgegenkommenden. Gefahr kann von überall her kommen, behalte dies im Hinterkopf und betrachte beide Seiten der Straße!
5. 5 Seien Sie besonders vorsichtig bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang. Es ist bekannt, dass Elche und Hirsche in der Morgendämmerung und von der Abenddämmerung bis Mitternacht am aktivsten sind. Die Situation wird dadurch erschwert, dass unsere Augen zu diesem Zeitpunkt am schlechtesten sehen, da es nicht mehr dunkel, aber noch nicht hell ist und sich unsere Augen nur schwer an schlechte Lichtverhältnisse anpassen können. Wenn Sie sich unter solchen Bedingungen unwohl fühlen oder Sehstörungen haben, ist es besser, abzuwarten oder die Reise ganz zu verschieben.
   • Sei auf der Hut. Wenn Sie ein Reh oder einen Elch entdecken, wandern wahrscheinlich noch ein paar mehr umher, auch wenn Sie sie noch nicht sehen können. Wenn Sie ein Tier finden, erwarten Sie bald andere.
6. 6 Fahren Sie nachts vorsichtig. Um das Sichtfeld zu erweitern, verwenden Sie das Fernlicht maximal, aber vergessen Sie nicht, es bei Annäherung an den Gegenverkehr zu löschen, um andere Fahrer nicht zu blenden. Hier sind ein paar weitere Schritte, die Sie bei Nachtfahrten unternehmen müssen.
   • Wenn Sie auf einer dreispurigen Straße fahren, nehmen Sie die mittlere Spur. Versuchen Sie bei einer zweispurigen Straße, so nah wie möglich am Zentrum zu bleiben.
   • Achten Sie auf eine saubere Windschutzscheibe: Schmutz reflektiert und schränkt die Sicht stark ein.
   • Halten Sie Ihre Geschwindigkeit unter dem Maximum. So sparen Sie Kraftstoff und erhöhen Ihre eigene Sicherheit.
   • Achten Sie beim Beobachten der Bordsteine ​​besonders auf das Erscheinen leuchtender Augen. Nachts sind sie auf sehr große Entfernungen zu sehen. Manchmal können Sie bis zuletzt nur beobachten, bis das Tier vor Ihnen auf die Straße springt. Denken Sie daran, dass Elchaugen keine Scheinwerfer reflektieren.
7. 7 Wenn sich andere Fahrzeuge ungewöhnlich verhalten, verlangsamen Sie. Wenn Sie blinkende Scheinwerfer oder Notlichter sehen, Pieptöne hören oder herumeilende Personen bemerken, dann langsamer und mach dich bereit aufzuhören! Wenn das Auto vor Ihnen plötzlich stark bremst, werden Sie natürlich auch anhalten oder zumindest stark verlangsamen. Diese Situation kann dazu führen, dass ein Tier vor diesem Auto auf die Straße sprang und der Fahrer dringend bremsen musste.
8. 8 Verlieren Sie nicht Ihre Wachsamkeit, auch wenn Sie durch eine Siedlung fahren. Sie haben gerade die Vororte betreten, also ist die Gefahr jetzt vorbei, oder? Nicht richtig! Auf der Suche nach Nahrung wandern Elche und Rehe oft bis in die Stadtgrenzen. Das Tier kann auf dem sich teilenden Rasen grasen oder plötzlich aus dem Garten von jemandem springen. Lassen Sie Ihre Aufmerksamkeit während der Fahrt keine Sekunde nach. Wenn Sie an einem Elch oder Reh vorbeikommen, erwarten Sie keine rationale Reaktion von ihnen.
   • Ein lautes Horn, ein blinkendes Licht und ein sich nähernder Metallrumpf werden das Tier sicherlich bis zum Verlust des Gedächtnisses erschrecken, wodurch es sich beeilen wird, Sie zu schneiden, anstatt zur Seite zu gehen. Männliche Hirsche werfen sich besonders häufig auf stehende oder sich bewegende Fahrzeuge jeder Größe.
9. 9 Wissen, wann Sie einen Umweg machen müssen nichtwünschenswert. Wenn Sie plötzlich ein Reh vor dem Auto finden, bremsen Sie sanft ab. Nicht Sie müssen versuchen, ihn zu umgehen und Ihre Fahrspur im Allgemeinen zu verlassen; Viele Unfälle passieren nicht durch das Umwerfen eines Tieres, sondern sind das Ergebnis einer Kollision mit dem Verkehr auf der Gegenfahrbahn aufgrund eines plötzlichen Spurwechsels, der mit dem Versuch verbunden ist, ein plötzliches Hindernis zu umgehen - einen Elch oder ein Reh. In diesem Fall ist es am besten, defensive Fahrkünste anzuwenden und eine solche Geschwindigkeit beizubehalten, damit Sie, wenn ein großes Tier auf der Straße auftaucht, nicht mit ihm kollidieren und rechtzeitig bremsen können.
10. 10 Signal an Elche oder Rehe mit kurzen Pieptönen. Und tun Sie dies nur, wenn das Tier weit genug voraus ist und keine anderen Autos in der Nähe sind, die Ihre Signale falsch interpretieren können. Die Hörner werden das Tier verscheuchen und es kann zur Seite springen, aber es gibt keine Garantie, dass es nicht direkt auf Sie zuläuft. Befindet sich ein Elch oder ein Reh in unmittelbarer Nähe, sollten Sie gar nicht signalisieren, da das Tier erschrecken und direkt ins Auto stürzen kann.

Methode 2 von 2: Was während einer Kollision zu tun ist

1. 1 Wenn eine Kollision unvermeidbar ist, minimieren Sie den Aufprall. Wenn Sie sehen, dass ein Unfall nicht vermieden werden kann, versuchen Sie seine Folgen zu minimieren. Hier sind einige Tipps, wie es geht.
   • Versuchen Sie, das Auto in die Richtung zu lenken, aus der das Tier rennt. Dies erhöht die Distanz, da ein verängstigter Vierbeiner wahrscheinlich nicht die Richtung ändert und zurückeilt. Es ist unwahrscheinlich, dass dieser Trick funktioniert, wenn Sie einer Gruppe von Tieren begegnen oder wenn ein Reh vor Ihnen steht.
   • Halten Sie Ihren Blick in die Richtung, in die Sie das Auto gelenkt haben. Sehen Sie das Tier nicht an, da Sie sonst unwillkürlich in seine Richtung rollen können.
   • Versuchen Sie, einen Frontalzusammenstoß in einen gleitenden Aufprall zu verwandeln. Bremsen Sie stark, drehen Sie das Lenkrad und lassen Sie das Bremspedal im Moment des Aufpralls los. Dadurch wird die Vorderseite des Autos entladen und leicht angehoben, wodurch verhindert wird, dass der Körper des Tieres auf die Windschutzscheibe fliegt (wenn Ihr Auto natürlich groß genug ist).
   • Wenn Sie mit einem Elch kollidieren, lehnen Sie sich zur Türsäule. Die Mythbusters haben diese Situation modelliert; Bei einer Reihe von Kollisionen stellte sich immer wieder heraus, dass der mittlere Teil des Autos stark zerstört wurde, während das Dreieck in der Nähe der Türsäule vollständig intakt blieb. Allerdings werden hier keine Garantien übernommen; es wäre besser, wenn Sie überhaupt nicht in solche Kollisionen geraten würden.
2. 2 Ergreifen Sie geeignete Maßnahmen, nachdem Sie einem Elch oder Reh begegnet sind. Nachdem Sie sichergestellt haben, dass alle Passagiere sicher sind, müssen Sie noch einige weitere obligatorische Schritte unternehmen.
   • Versuchen Sie, das Auto aus dem Weg zu räumen. Schalten Sie das Notlicht ein und beleuchten Sie, wenn möglich, den Körper des Tieres mit den Scheinwerfern möglichst deutlich.
   • Untersuchen Sie Passagiere sorgfältig auf Verletzungen und leisten Sie ihnen, wenn möglich, Hilfe. Auch wenn keine körperlichen Schäden beobachtet werden, können die Auswirkungen eines Schocks sehr schnell eintreten. Ermutigen Sie sich gegenseitig und ziehen Sie, wenn es draußen kalt ist, warme Kleidung an, denn im Schock- oder Angstzustand ist die Kälteresistenz des Körpers spürbar beeinträchtigt. Wenn es im Winter passiert, bleiben Sie im Auto, um nicht zu frieren.
   • Halten Sie sich nach Möglichkeit von dem liegenden Tier fern - aus Angst oder Schmerzen kann es Sie mit seinen Hörnern treten oder verletzen. Wenn das Tier die Fahrbahn blockiert hat, parken Sie das Auto so, dass die Scheinwerfer den Körper beleuchten und schalten Sie das Notlicht ein. Versuche, das Tier zu bewegen, können nur unternommen werden, wenn Sie sich hundertprozentig sicher sind, dass es tot ist.
   • Wenn Sie Notfalldreiecke und / oder Taschenlampen bei sich haben, verwenden Sie diese unbedingt.
   • Rufen Sie sofort die Polizei oder fragen Sie einen vorbeifahrenden Fahrer. Denken Sie daran, dass die meisten Versicherungsgesellschaften sich weigern, Ihre Kollision mit einem Tier zu decken, es sei denn, Sie legen ihnen einen Polizeibericht über den Unfall vor.

Tipps

• Achten Sie bei der Erkundung der Umgebung besonders auf mögliche Wasserquellen: Bäche, Sümpfe oder Schluchten sind besonders attraktiv für Elche und Hirsche. Und da die Straße ihnen einen sehr bequemen Zugang bietet, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, auf der Straße im Bereich der Wasserstelle auf große Tiere zu treffen.
• Denken Sie im Voraus über Ihr Verhalten nach, falls ein Elch oder ein Reh vor Ihrem Auto auf die Straße springen. Wenn Sie sich im Voraus darauf vorbereiten, werden Sie in einer realen Situation ruhig und effizient handeln.
• Ein Reh - mehrere Rehe. Sie halten sich immer in Herden auf, wenn Sie also ein Reh sehen, dann bremsen Sie sofort ab, da andere irgendwo in der Nähe herumlaufen. Bei Elchen ist alles nicht so einfach, d.h. ein Elch ist oft nur ein Elch, wobei es natürlich auch möglich ist, dass noch mehrere in der Nähe sind. Kühe laufen oft mit ihren Kälbern.
• Verwenden Sie die Scheinwerfer anderer Autos, um Elche und Rehe zu finden. Schauen Sie in die Bordsteine, während die Lichtwellen vorbeifahrender Autos an ihnen entlanglaufen; Achten Sie auf die Silhouette des Tieres in den flackernden Schatten.
• Seien Sie besonders vorsichtig, wenn irgendwo ein Waldbrand lodert. Auf der Flucht vor Feuer können Elche und Rehe große Distanzen zurücklegen und die Straße weit über ihre gewohnten Lebensräume hinaus überqueren. Auch wenn das Feuer viele Kilometer entfernt brennt, achten Sie auf das mögliche Auftreten von großen Tieren, die vor dem Feuer fliehen.
• Es gibt eine andere Möglichkeit - schnell zu beschleunigen und am Tier vorbeizueilen. Aber es gibt ein Problem: Es ist ziemlich schwierig, sich für diese Aktion zu entscheiden und sie schnell genug durchzuführen, damit sie Wirkung zeigt. Tatsache ist, dass in dieser Situation eine schnelle Beschleunigung den Reflexen des Fahrers zuwiderläuft. Wie dem auch sei, unter bestimmten Bedingungen ist diese Option der beste Weg, um Kollisionen mit Elchen oder Rehen zu vermeiden.
• Manchmal verhalten sich die Rehe so: Auch wenn sie einem herannahenden Auto nicht direkt im Weg stehen, erstarren sie im Licht der Scheinwerfer und stürzen sich, wenn das Auto ganz nah kommt, auf die Straße. Dies führt oft dazu, dass das Reh seitlich gegen das Auto stößt. Dieses Verhalten ist sehr schwer zu bekämpfen, denn wenn Sie langsamer werden, erhöht es nur die Wahrscheinlichkeit einer Kollision.
• In dieser Situation ist es am besten, keine plötzlichen Lenkbewegungen zu machen und die Fahrgeschwindigkeit nicht zu ändern. Lassen Sie Ihre Hirschinstinkte sich um Sie beide kümmern. Und wir wiederholen, wenn die geringste Wahrscheinlichkeit besteht, einem Hirsch oder Elch zu begegnen, sollten Sie nicht fahren - halten Sie die Geschwindigkeit im Rahmen.
• Wenn Sie das Gefühl haben, dass das Fahren in den Lebensräumen von Elchen oder Hirschen zu gefährlich wird, parken Sie am Straßenrand und ruhen Sie sich aus; alternativ können Sie in einem Hotel am Straßenrand übernachten; Der wichtigste Weg, um einen unangenehmen Zustand zu vermeiden, besteht darin, die Reise auf die Tagesstunden zu verschieben. Es ist besser, zu spät zu kommen, aber sicher und gesund, als im Namen des Zeitplans verletzt zu werden oder sogar zu sterben.

Warnungen

• Es ist nicht so einfach, einen Elch oder Hirsch nachts zu sehen, weil seine Haut dunkel gefärbt ist. Wenn Sie wissen, dass Sie durch Lebensräume von Wildtieren fahren, dann seien Sie doppelt vorsichtig.
• Der Elch verteidigt sein Junges und kann sogar einen wilden Bären zerquetschen. Ein Reh kann eine Person aus dem gleichen Grund schwer verletzen oder töten. Auch wenn Sie dem Kalb keinen Schaden zufügen werden, wissen Sie: Elche oder Rehe sind Ihren Absichten gleichgültig.
• Schalten Sie die Innenbeleuchtung während der Fahrt nicht ein. Die Innenbeleuchtung blendet die Windschutzscheibe, beeinträchtigt die Sicht stark und macht es schwer, die dunkle Silhouette eines Tieres auf der Straße zu erkennen.
• Fahren Sie nicht beim Einschlafen oder unter Alkoholeinfluss. Fröhlichkeit und Nüchternheit sind nicht nur für ein sicheres Autofahren unerlässlich, sondern auch, um der Gefahr einer Kollision mit einem Wildtier erfolgreich zu begegnen.
• Hirschpfeifen sind nutzloses Spielzeug; erwarten Sie keine signifikante Wirkung von ihnen.
• Der Zaun entlang der Straße garantiert nicht Ihre Sicherheit. Ein Elch oder Reh kann leicht herumlaufen, darüber springen oder einfach durchgehen. Entspanne dich nicht beim Anblick der Hecke; Fahren Sie vorsichtig - und Sie werden beruhigt sein.
• Tatsächlich reflektieren Elchaugen Licht ebenso wie Hirschaugen. Das Problem ist, dass Elche große Kreaturen sind; ihre Mündungen sind höher als die Scheinwerfer der meisten Pkw, sodass das Scheinwerferlicht der Elchaugen nicht reflektiert wird. Diese Funktion erschwert die nächtliche Erkennung dieser Tiere erheblich.
• Hupen Sie den Elch nicht, wenn Sie ihn am Straßenrand sehen. Bei einem Hirsch mag dies gut funktionieren, aber ein Elch ist ein sehr aggressives Tier und kann als Reaktion darauf ein Auto angreifen. Sowohl für Sie als auch für die Maschine können die Folgen schlimm sein, und der Elch wird höchstwahrscheinlich gesund bleiben, da er mit Hörnern angreift. Wenn Sie an einem Elch vorbeifahren, nicht hupen oder Richtung und Geschwindigkeit ändern.
• Wenn Sie versuchen, eine Kollision mit einem Hirsch oder Elch zu vermeiden und versehentlich auf ein Hindernis wie einen Baum oder eine Betonschwelle stoßen, kann die Versicherung Sie für schuldig halten und den Schaden nur teilweise ersetzen. Wenn Sie das Tier unter sonst gleichen Bedingungen trotzdem niederschlagen, ist die Differenz, die Sie aus eigener Tasche bezahlt haben, deutlich geringer.
• All dies gilt NUR für Elche und Hirsche. Andere Huftier-Tetrapoden wie Pferde oder Rentiere haben andere Gewohnheiten und daher gelten die Ratschläge in diesem Artikel nicht für sie.