So lagern Sie Batterien

Autor: Helen Garcia
Erstelldatum: 16 April 2021
Aktualisierungsdatum: 26 Juni 2024
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Inhalt

Batterien gibt es in einer Vielzahl von Formen und Größen und dienen einer Vielzahl von Zwecken. Es ist sinnvoll, verschiedene Batterietypen für alle Fälle aufzubewahren, damit sie bei Bedarf immer griffbereit sind. Die richtige Lagerung verlängert die Lebensdauer der Batterien, hält sie sicher und macht sie bei Bedarf leicht zu finden.

Schritte

Teil 1 von 2: So lagern Sie Einwegbatterien

  1. 1 Bewahren Sie Batterien nach Möglichkeit in der Originalverpackung auf. Batterien ungeöffnet zu halten schützt sie vor verschiedenen Umwelteinflüssen, einschließlich Feuchtigkeit. Es hilft Ihnen auch, neue Batterien nicht mit gebrauchten zu verwechseln und verhindert, dass die Batterieeingangsklemmen mit Metalloberflächen in Kontakt kommen.
  2. 2 Batterien nach Hersteller und Herstellungsdatum sortieren. Batterien unterschiedlicher Typen und Hersteller können miteinander reagieren, was zum Auslaufen der Batterie und anderen Schäden führen kann. Bewahren Sie bei der Lagerung von Einwegbatterien (nicht wiederaufladbar) neue und gebrauchte Batterien nicht zusammen auf. Bewahren Sie sie am besten in getrennten Kartons auf. Wenn Sie eine Box verwenden möchten, legen Sie jede Batterie in eine separate Plastiktüte.
  3. 3 Überprüfen Sie den Ladezustand der wiederaufladbaren (wiederaufladbaren) Batterien. Viele wiederaufladbare Batterien verschlechtern sich, wenn sie in entladenem Zustand gelagert werden. Die optimale Akkuladung hängt vom Akkutyp ab:
    Bleisäure
    Vollständig aufgeladen lagern, um Sulfatierung zu vermeiden, die die Kapazität verringern kann. Li-Ion
    Am besten bei 30-50% der maximalen Ladung gelagert.
    Wenn Sie den Akku jedoch mehrere Monate lang nicht aufladen können, lagern Sie ihn vollständig geladen. Nickelbasis (Ni-MH, NiZn, NiCd)
    Kann in jedem Zustand gelagert werden.
  4. 4 Lagern Sie Batterien bei Raumtemperatur oder kälter. In den meisten Fällen reicht jeder kühle Ort, der nicht direktem Sonnenlicht ausgesetzt ist. Selbst bei einer relativ hohen Temperatur von 25 °C verliert ein herkömmlicher Akku im Jahr nur wenige Prozent seiner Ladung.Das Aufbewahren von Batterien im Kühlschrank (oder an einem anderen Ort bei 1-15 °C) verringert die Ladeverluste nicht wesentlich, dies ist jedoch nicht erforderlich, es sei denn, Sie haben andere Alternativen oder möchten maximale Effizienz. In den meisten Fällen müssen Batterien nicht gefährdet und im Kühlschrank aufbewahrt werden, da sie dort nass werden können. Sie müssen auch warten, bis sich die Batterien aufgewärmt haben, bevor Sie die aus dem Kühlschrank entnommenen Batterien verwenden.
    • Legen Sie die Batterie nicht in den Kühlschrank, es sei denn, vom Hersteller empfohlen.
      Standardbatterien auf Nickelbasis verlieren bei niedrigen Temperaturen schnell ihre Ladung. Sie laden sich bei kälteren Temperaturen schneller auf (aber nicht unter 10 ° C mit herkömmlichen Ladegeräten).
      Neuere Ni-MH-Akkus mit geringer Selbstentladung (LSD) sind so konzipiert, dass sie eine Ladung bei Raumtemperatur halten.
  5. 5 Kontrollieren Sie die Luftfeuchtigkeit. Lagern Sie Batterien in einem luftdichten Behälter bei hoher Luftfeuchtigkeit oder an Orten mit Kondensationsgefahr (zB im Kühlschrank). Alkaline-Batterien können bei mäßiger Luftfeuchtigkeit (35-65% RH) gelagert werden. Die meisten anderen Batterietypen halten bei niedrigerer Luftfeuchtigkeit besser.
  6. 6 Batterien vor Kontakt mit Leitern schützen. Bei Kontakt mit Metall kann ein elektrischer Strom durch die Batterien fließen. In diesem Fall entladen sie sich schnell und erwärmen sich. Um eine Entladung der Batterie zu verhindern und die Brandgefahr zu verringern, treffen Sie die folgenden Maßnahmen:
    • Lagern Sie Batterien nicht in Metallbehältern. Verwenden Sie zum Aufbewahren von Batterien dicht verschlossene Plastikboxen oder spezielle Behälter.
    • Bewahren Sie keine Münzen oder andere Metallgegenstände mit Batterien auf.
    • Legen Sie die Batterien so ein, dass Plus- und Minuspol sicher getrennt sind. Wenn dies schwierig ist, decken Sie die Pole der Batterien mit Isolierband oder Plastikkappen ab.

Teil 2 von 2: So lagern Sie Akkus

  1. 1 Laden Sie Blei-Säure- und Lithium-Ionen-Batterien regelmäßig auf. Wenn Sie Blei-Säure-Batterien in fast entladenem Zustand lagern, können sich darin Kristalle bilden (Sulfatierungsprozess), die ihre Kapazität verringern. Eine unzureichende Ladung von Lithium-Ionen-Batterien kann zu einer Umstrukturierung von Kupferkomponenten und zu einem unsicheren Kurzschluss führen. Die optimale Akkuladung hängt vom verwendeten Gerät ab. Wenn Sie kein Handbuch zur Verwendung haben, befolgen Sie diese Richtlinien:
    Blei-Säure-Batterien
    Laden Sie auf Maximum, sobald die Batteriespannung unter 2,07 Volt fällt (12,42 Volt bei einer 12-Volt-Batterie).
    Normalerweise reicht eine Ladung für sechs Monate. Lithium-Ionen-Batterien
    Laden Sie auf 30-50 % der maximalen Kapazität auf, sobald die Batteriespannung unter 2,5 Volt fällt. Laden Sie die Batterie nicht auf, wenn die Spannung auf 1,5 Volt abfällt.
    Normalerweise reicht eine Ladung für mehrere Monate.
  2. 2 Stellen Sie leere Batterien wieder her. Wenn nach einiger Zeit (mehr als ein paar Tagen) die Ladung der Akkus auf ein niedriges Niveau gesunken ist, müssen diese vor der weiteren Verwendung höchstwahrscheinlich einer speziellen Behandlung unterzogen werden:
    Blei-Säure-Batterien
    Batterien werden normalerweise wieder aufgeladen, aber ihre Kapazität ist reduziert. Lässt sich der kleine Blei-Säure-Akku nicht aufladen, lassen Sie 2 Stunden lang einen sehr geringen Strom bei hoher Spannung (~ 5 V) durch ihn laufen.
    Es wird nicht empfohlen, Desulfatierungsgeräte ohne entsprechende Erfahrung zu verwenden. Lithium-Ionen-Batterien
    Der Akku kann möglicherweise nicht aufgeladen werden, da er in den "Schlafmodus" fällt. Verwenden Sie ein Ladegerät mit Schnellladefunktion und achten Sie auf die richtige Polarität der angeschlossenen Kontakte.
    Verwenden Sie die Schnellladefunktion niemals an einem Akku, der eine Woche oder länger nicht mehr als 1,5 V hat - es ist gefährlich, da es beschädigt ist. Nickelbasis (Ni-MH, NiZn, NiCd)
    Es gibt keine festen Regeln. Manchmal benötigt ein Akku mehrere Lade- und Entladezyklen, um die volle Kapazität wiederherzustellen.
    Wenn Sie häufig Batterien verwenden, sollten Sie einen Batterieanalysator kaufen, der Ihnen bei der Wiederherstellung hilft.

Tipps

  • Entfernen Sie Batterien aus selten verwendeten elektronischen Geräten. Werden Batterien getrennt gelagert, entladen sie sich deutlich langsamer als in elektronischen Geräten.

Warnungen

  • Blei-Säure-Batterien sollten nicht bei hoher Luftfeuchtigkeit gelagert werden. Diese Batterien müssen an einem trockenen Ort gelagert werden, um Korrosion zu vermeiden.

Was brauchst du

  • Batterien
  • Plastiktüte (optional)
  • Batterieaufbewahrungsbox (optional)

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