Wie man Selbstmordzeichen erkennt

Autor: Monica Porter
Erstelldatum: 15 Marsch 2021
Aktualisierungsdatum: 1 Juli 2024
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Inhalt

Die Zahl der Selbstmorde auf der Welt ist enorm. Allein in den Vereinigten Staaten ist Selbstmord mit 37.500 gemeldeten Fällen im Jahr 2010 die häufigste Todesursache. In den Vereinigten Staaten begeht alle 13 Minuten eine Person Selbstmord. Diese Situation kann jedoch vollständig verhindert werden. Menschen, die Selbstmord versuchen, weisen häufig ein bereits bestehendes Risiko auf. Sie können diese Richtlinien befolgen, um Anzeichen von Selbstmord zu erkennen und Wege zu finden, diese zu stoppen. Wenn Sie oder jemand, den Sie kennen, versuchen, Selbstmord zu begehen oder Selbstmord zu versuchen, müssen Sie die Person sofort ins Krankenhaus bringen.

  • Wenn Sie in Vietnam sind, können Sie die 113-Hotline anrufen, um Selbstmord zu verhindern.
  • Wenn Sie in den USA sind, können Sie im Notfall 911 anrufen oder die Selbstmord-Hotline unter 800-SUICIDE (800-784-2433) oder 800-273-TALK (800-273-8255) anrufen.
  • Wenn Sie in Großbritannien sind, können Sie im Notfall 999 oder die Selbstmord-Hotline 08457 90 90 90 anrufen.

Schritte

Teil 1 von 6: Erkennen von mentalen und emotionalen Zeichen


  1. Seien Sie sich der selbstmörderischen Art des Denkens bewusst. Menschen mit Selbstmordgedanken zeigen oft charakteristische Gedanken. Wenn jemand meldet, dass er eines oder mehrere der folgenden Probleme hat, seien Sie äußerst vorsichtig. Z.B:
    • Obsessive Gedanken kommen oft in den Sinn.
    • Es gibt keine Hoffnung mehr und der einzige Weg, mit diesem Schmerz umzugehen, besteht darin, dein Leben zu beenden.
    • Das Gefühl, dass das Leben bedeutungslos ist oder es nicht kontrollieren kann.
    • Das Gehirn ist oft verwirrt oder kann sich nicht konzentrieren.

  2. Sei dir deines selbstmörderischen emotionalen Zustands bewusst. Menschen mit Selbstmordgedanken erleben oft emotionale Episoden, bei denen sie aggressiv handeln müssen. Z.B:
    • Die Stimmung änderte sich plötzlich.
    • Oft frustriert, extrem wütend oder auf Rache bedacht.
    • Häufiger extremer Stress und Angstzustände. Außerdem sind sie leicht reizbar.
    • Fühlen Sie sich schuldig oder beschämt oder fühlen Sie sich als Belastung für andere.
    • Sich oft einsam oder isoliert zu fühlen, selbst wenn sich viele Menschen in der Nähe befinden, wird von Scham oder Demütigung begleitet.

  3. Anzeichen von Selbstmordgedanken durch Worte erkennen. Menschen, die leiden, machen oft ungewöhnliche Aussagen und beabsichtigen, ihr Leben zu beenden. Wenn zum Beispiel eine Person viel über den Tod spricht, ist dies ein klares Zeichen, weil gewöhnliche Menschen dies niemals tun. Wenn eine Person die folgenden Aussagen macht, müssen Sie sehr vorsichtig sein.
    • "Das ist überhaupt nicht gut", "Dieses Leben ist nicht lebenswert" oder "Es spielt keine Rolle mehr."
    • "Sie werden mich nicht mehr verletzen können."
    • "Sie werden sich an mich erinnern, wenn ich weg bin" oder "Sie werden trauern, wenn ich weg bin."
    • "Ich kann diesen Schmerz nicht mehr ertragen" oder "Ich kann nicht mit allem umgehen." Das Leben ist zu schwer für mich. "
    • "Ich fühlte mich so einsam, dass ich nur sterben wollte."
    • "Mein Freund / Familie / Freunde / Freundin oder Freund wäre ohne mich besser dran gewesen."
    • "Das nächste Mal werde ich viel Medizin nehmen, um das Problem zu lösen."
    • "Mach dir keine Sorgen, ich werde nicht hier sein, wenn ich damit konfrontiert werde."
    • "Ich werde dich nicht mehr stören."
    • "Niemand versteht mich. Niemand weiß, wie ich mich fühle. "
    • "Ich habe das Gefühl, es gibt keinen Ausweg" oder "Ich kann nichts mehr dagegen tun."
    • "Ich würde lieber sterben" oder "Ich wünschte, ich wäre nie auf dieser Welt geboren worden."
  4. Lassen Sie sich nicht von plötzlichen Verbesserungen täuschen. Denken Sie daran, dass eine Person, die im Begriff ist, Selbstmord zu begehen, nicht unbedingt extreme emotionale Belastung zeigt, sondern eher eine positivere, liebevollere Haltung zeigt.
    • Die plötzliche Verbesserung der Stimmung kann ein Warnsignal dafür sein, dass eine Person beschlossen hat, ihr Leben zu beenden, und dies wahrscheinlich plant.
    • Wenn eine Person Anzeichen einer Depression zeigt oder Selbstmordgedanken hat und plötzlich glücklicher wird, müssen Sie so schnell wie möglich Vorsichtsmaßnahmen treffen.
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Teil 2 von 6: Erkennen von Verhaltensmerkmalen

  1. Suchen Sie nach Anzeichen, die "alle Probleme beheben"."Menschen mit Selbstmordgedanken versuchen oft, jedes Problem zu lösen, bevor sie Maßnahmen ergreifen. Dies ist ein ernstes Warnsignal, da eine Person, die versucht, ein Problem zu lösen, normalerweise einen Selbstmord plant. Selbstmord begehen kann kann die folgenden Dinge tun:
    • Verschenken Sie wertvolles Eigentum.
    • Finanzielle Vorkehrungen wie das Schreiben von Überraschungsschreiben.
    • Verabschieden Sie sich von Ihren Lieben. Eine Person, die einen Selbstmord plant, verabschiedet sich oft plötzlich zu verschiedenen Zeiten emotional.
  2. Achten Sie auf riskantes und rücksichtsloses Verhalten. Da Selbstmörder keinen Grund finden, ihr Leben fortzusetzen, üben sie häufig lebensbedrohliche Verhaltensweisen wie rücksichtsloses Fahren aus. Hier sind einige Warnzeichen, auf die Sie achten sollten:
    • Drogenkonsum (legal oder illegal) und Überdosierung von Alkohol.
    • Fahren Sie nachlässig, z. B. wenn Sie zu schnell fahren oder ein betrunkenes Fahrzeug bedienen.
    • Ungeschützten Sex haben, normalerweise mit mehreren Sexpartnern.
  3. Beobachten Sie, wie Sie Selbstmord begehen. Sie sollten sich bewusst sein, wenn jemand kürzlich eine Waffe gekauft hat oder legalen oder illegalen Besitz von Medikamenten hat.
    • Wenn sich eine Person plötzlich mit Drogen eindeckt oder eine Waffe kauft, müssen Sie schnell handeln. Sobald der Plan abgeschlossen war, konnten sie jederzeit Selbstmord begehen.
  4. Beachten Sie den Mangel an sozialer Kommunikation. Menschen mit Selbstmordgedanken meiden oft Freunde, Familie oder Mitarbeiter, um sich stillschweigend aus dem sozialen Kontakt zurückzuziehen.
    • Handeln Sie, anstatt nur dort zu sitzen und jemandem zuzuhören, der sagt: "Ich möchte einfach nur allein sein."
  5. Beachten Sie extreme Veränderungen in Ihrem Tagesablauf. Wenn eine Person plötzlich jede Woche aufhört, Basketball zu spielen, oder jeden Abend ihr Lieblingsspiel spielt, könnte dies ein Warnzeichen sein.
    • Das Stoppen der Teilnahme an alltäglichen Freizeitaktivitäten kann ein Warnsignal dafür sein, dass sich die Person unglücklich, depressiv oder selbstmörderisch fühlt.
  6. Beachten Sie ungewöhnlich gestörtes Verhalten. Menschen mit Selbstmordgedanken und Depressionen sehen bei ihren geistigen und körperlichen Aktivitäten oft leblos aus. Insbesondere sollten Sie auf folgende Verhaltensweisen achten:
    • Es ist schwierig, ungewöhnlich einfache Entscheidungen zu treffen.
    • Kein Interesse an Sex.
    • Mangel an Energie, Verhalten wie den ganzen Tag im Bett liegen.
  7. Achten Sie bei Teenagern auf Warnzeichen. Wenn das Thema minderjährig ist, achten Sie auf häufige Warnzeichen und Reizstoffe in dieser Gruppe. Z.B:
    • Haben Sie ein familiäres oder rechtliches Problem.
    • Lebensbedingungen wie einfach mit einem Liebhaber Schluss machen, nicht aufs College gehen oder einen engen Freund verlieren.
    • Haben Sie keine Freunde, stoßen Sie nicht auf Probleme in sozialen Situationen oder halten Sie sich von engen Freunden fern.
    • Persönliche Probleme wie Mangel an Nahrung oder Essen, wenig Hygiene oder Missachtung des Aussehens (zum Beispiel hat ein Minderjähriger plötzlich aufgehört, sich zu verbessern).
    • Skizzieren Sie die Szene des Todes.
    • Plötzliche Veränderungen des allgemeinen Verhaltens wie sinkende Punktzahlen, Persönlichkeitsveränderungen oder rebellisches Verhalten sind ebenfalls Warnzeichen.
    • Essstörungen wie Anorexie oder Essattacken können auch zu Depressionen, Angstzuständen und sogar Selbstmordgedanken führen. Jugendliche, die gemobbt werden oder andere schikanieren, haben auch ein höheres Selbstmordrisiko.
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Teil 3 von 6: Ermittlung von Risikofaktoren für Selbstmord

  1. Berücksichtigen Sie die Geburtsgeschichte und die aktuellen Umstände. Jüngste oder langfristige persönliche Erfahrungen können auch dazu führen, dass sie Selbstmordgedanken entwickeln.
    • Eine Person kann Selbstmordreize erfahren und ist einem hohen Risiko ausgesetzt, wenn ein geliebter Mensch stirbt, seinen Arbeitsplatz verliert, eine schwere Krankheit (insbesondere chronische Schmerzen), Missbrauch und Das Leben ist stressig.
    • Beachten Sie besonders, wenn eine Person einen Selbstmordversuch unternommen hat. Diese Leute werden es normalerweise noch einmal versuchen. Tatsächlich ist einer von fünf Menschen, die an Selbstmord sterben, oft im Voraus festgelegt.
    • Sexueller oder körperlicher Missbrauch in der Vergangenheit kann auch das Selbstmordrisiko einer Person erhöhen.
  2. Beachten Sie die geistige Gesundheit. Bestimmte psychische Gesundheitsprobleme wie bipolare Störungen, Depressionen oder Schizophrenie oder eine Vorgeschichte dieser Erkrankungen tragen ebenfalls zu einem hohen Risiko bei. Tatsächlich stehen 90% der Selbstmorde häufig im Zusammenhang mit Depressionen oder anderen psychischen Erkrankungen, und 66% der Menschen mit Selbstmordgedanken leiden auch an psychischen Störungen.
    • Angststörung (z. B. posttraumatische Belastungsstörung) und mangelnde impulsive Persönlichkeitskontrolle (wie bipolare Störung, Verhaltensstörung, Substanzstörung) sind ebenfalls Faktoren. führt zu Selbstmordabsichten.
    • Psychiatrische Symptome, die das Selbstmordrisiko erhöhen, sind extremer Stress, Panik, Verzweiflung, Hoffnungsverlust, Belastungsgefühl, Verlust von Interesse und Freude sowie Wahnvorstellungen.
    • Obwohl es immer noch keinen genauen Zusammenhang zwischen Selbstmord und Depression gibt, leiden die meisten Menschen, die an Selbstmord sterben, an einer schweren Depression.
    • Menschen mit mehreren psychischen Erkrankungen begehen mit größerer Wahrscheinlichkeit gleichzeitig Selbstmord. Zwei psychische Erkrankungen verdoppelten das Selbstmordrisiko und drei verdreifachten sich gleichzeitig im Vergleich zu Patienten mit nur einer psychischen Störung.
  3. Untersuchung der Selbstmordgeschichte der Familie. Wissenschaftler müssen noch feststellen, ob die Hauptursache Umwelt, Genetik oder beides ist, aber Selbstmord tritt häufig in einer Familie auf.
    • Einige Studien legen nahe, dass die Selbstmordursache mit vererbten Genen zusammenhängt. Wenn eine Person von einer Familie adoptiert wird, kann dies ein Risikofaktor sein. Einfluss aus der häuslichen Umgebung kann ebenfalls ein Faktor sein.
  4. Überprüfung der Selbstmordstatistik. Jeder kann einen statistischen Selbstmordversuch unternehmen, aber einige Personengruppen haben eine höhere Selbstmordrate als andere. Wenn Sie wissen, dass eine Person gefährdet ist, sollten Sie Folgendes beachten:
    • Männer sind oft selbstmordgefährdet. Für alle Altersgruppen und Rassen ist die Selbstmordrate bei Männern viermal höher als bei Frauen. Tatsächlich ereignen sich 79% der Selbstmorde normalerweise bei Männern.
    • Unabhängig vom normalen Geschlecht begeht die LGBT-Community (Lesben, Schwule, Bisexuelle und Transgender) viermal häufiger Selbstmord.
    • Ältere Erwachsene begehen häufiger Selbstmord als jüngere Gruppen. Menschen zwischen 45 und 59 Jahren haben die höchste Selbstmordrate und Menschen über 74 Jahre haben das zweithöchste Risiko.
    • Es wird auch berichtet, dass Indianer und Kaukasier ein höheres Selbstmordrisiko haben als andere Rassen.
    • Diese Statistiken bedeuten nicht, dass Sie diejenigen nicht zur Kenntnis nehmen müssen, die nicht zu den oben genannten Gruppen gehören. Wenn die Person, die Sie interessiert, Anzeichen von Selbstmordgedanken zeigt, egal ob männlich oder weiblich, in welchem ​​Alter, sollten Sie sehr vorsichtig sein. Wenn sich die Person jedoch in einer der oben genannten Gruppen befindet, besteht ein höheres Risiko für sie.
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Teil 4 von 6: Mit jemandem sprechen, der Selbstmordgedanken hat

  1. Verwenden Sie den richtigen Ton. Wenn jemand, den Sie kennen, Anzeichen von Selbstmord zeigt, ist es wichtig, mit ihm über Ihre Ergebnisse mit einer freundlichen und nicht wertenden Haltung zu sprechen.
    • Hörbar. Nehmen Sie regelmäßig Augenkontakt auf, achten Sie besonders darauf und reagieren Sie mit einem sanften Tonfall.
  2. Erwähnen Sie das Problem direkt. Sie können damit beginnen, dass Sie so etwas sagen: „Ich habe das Gefühl, dass Sie sehr niedergeschlagen sind, und ich bin wirklich besorgt. Versuchst du dich umzubringen? "
    • Wenn diese Person Ja sagt, müssen Sie die nächste Frage stellen: "Haben Sie einen Selbstmordplan?"
    • Wenn die Antwort ja ist, sofort 113 anrufen! Diese Person braucht dringend Hilfe. Bleiben Sie immer an ihrer Seite, bis die Unterstützung eintrifft.
  3. Mach die Situation nicht schlimmer. Es gibt Dinge, die Sie für hilfreich halten, aber wenn sie es sagen, wird die Person, die Selbstmord versucht, schuldiger oder beschämter. Sie sollten beispielsweise vermeiden, die folgenden typischen Sätze zu sagen:
    • "Morgen ist ein neuer Tag. Alles wird besser. “
    • „Es könnte schlimmer werden. Du solltest Glück haben mit dem, was du hast. “
    • "Sie haben so viele Dinge, die andere wollen / Sie haben das Beste für sich."
    • "Keine Sorgen machen. Alles / Es wird dir gut gehen. “
  4. Vermeiden Sie es, zu unterschätzen. Es gibt ein paar Worte, die besagen, dass Sie die Gefühle einer Person nicht ernst nehmen. Sagen Sie nicht Folgendes:
    • "Die Dinge waren nicht so schlimm."
    • "Du wirst es nicht wagen, dich selbst zu verletzen."
    • "Früher war ich in dieser Situation und dann habe ich es geschafft."
  5. Halte es nicht geheim. Wenn eine Person Ihnen anvertraut, dass sie Selbstmord versucht, sollten Sie nicht zustimmen, ihn privat zu halten.
    • Diese Person braucht so schnell wie möglich Hilfe. Wenn Sie es geheim halten, verzögert sich nur die notwendige Unterstützung.
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Teil 5 von 6: Suizidpräventionsmaßnahmen

  1. Rufen Sie 113 an. Wenn Sie glauben, dass eine Person einem hohen Selbstmordrisiko ausgesetzt ist, sollten Sie sofort 113 anrufen.
  2. Selbstmord-Hotline anrufen. Diese Hotline richtet sich nicht nur an Personen, die Selbstmord begehen möchten, sondern auch an Personen, die den Selbstmordplan eines anderen stoppen möchten.
    • Solange Sie wissen, was zu tun ist, kann die Selbstmord-Hotline helfen. Sie zeigen Ihnen, wie Sie mit der Situation umgehen und drastischere Maßnahmen ergreifen können. Darüber hinaus werden sie bundesweit mit Ärzten und Beratern Kontakt aufnehmen.
    • In den USA können Sie 800-SUICIDE (800-784-2433) oder 800-273-TALK (800-273-8255) kontaktieren.
    • In Großbritannien können Sie 08457 90 90 90 anrufen.
  3. Wenden Sie sich an einen Support-Experten mit jemandem, der Selbstmord versucht. Sie müssen sie so schnell wie möglich zu einem Psychiater bringen. Die oben angegebene Anzahl von Selbstmord-Hotlines soll Ihnen helfen, einen Psychologen oder Psychiater zu finden, oder Sie können im Internet einen Experten auf diesem Gebiet finden.
    • Sie können den Selbstmord stoppen und ein Leben retten, indem Sie die Person immer betreuen und zum Arzt bringen.
    • Verschwenden Sie keine Zeit. Manchmal kann es Tage oder Stunden dauern, bis der Selbstmord gestoppt ist. Daher müssen Sie die Person, die einen Selbstmordversuch unternimmt, so schnell wie möglich unterstützen.
  4. Benachrichtigungen für Familienmitglieder. Sie sollten sich an die Eltern, Erziehungsberechtigten oder anderen Verwandten von jemandem wenden, der Selbstmord plant.
    • Dies verringert den Druck auf Sie, da diese möglicherweise an der Verantwortung dieser Person zur Selbstmordprävention beteiligt sind.
    • Wenn sie um Hilfe bitten, erkennen Menschen mit Selbstmordgedanken auch, dass sich jemand um sie kümmert.
  5. Entfernen Sie die zum Selbstmord verwendeten Werkzeuge. Wenn möglich, säubern Sie gefährliche Möbel aus dem Haus der Person, die Selbstmord versucht. Dazu gehören Schusswaffen, Drogen oder andere Waffen und Giftstoffe.
    • Entfernen Sie die Werkzeuge, mit denen Selbstmord begangen wurde, gründlich. Menschen können ihr Leben mit Dingen unterstützen, an die Sie nie gedacht haben.
    • Dinge wie Rattengift, Reinigungsmittel und sogar Essstäbchen können tödlich sein.
    • Etwa 25% aller Selbstmorde ereignen sich durch Erhängen. Sie müssen also Dinge wie Gürtel, Gürtel, Seile und Bettwäsche reinigen.
    • Lassen Sie diese Person wissen, dass Sie diese Gegenstände behalten, bis sie sich besser fühlen.
  6. Fortsetzung der Unterstützung. Auch wenn die gefährliche Situation vorbei ist, sollten Sie bei dieser Person bleiben. Menschen, die depressiv oder isoliert sind, bitten oft nicht um Hilfe, deshalb ist es wichtig, ständig bei ihnen zu sein. Rufen Sie an, fragen Sie und folgen Sie ihnen regelmäßig, um zu sehen, wie es läuft. Hier sind einige Möglichkeiten, wie Sie der Person helfen können:
    • Stellen Sie sicher, dass sie behandelt werden. Schlagen Sie vor, sie zum Arzt zu bringen, um sicherzustellen, dass er / sie der Behandlung folgt.
    • Stellen Sie sicher, dass sie alle verschriebenen Medikamente einnehmen.
    • Lassen Sie nicht zu, dass Personen, die Selbstmord begehen wollen, Alkohol trinken oder Drogen konsumieren.
    • Helfen Sie mit, einen Sicherheitsplan auszuarbeiten, falls die Person immer noch Selbstmordgedanken hat. Es gibt einige Aktivitäten, die Sie tun können, um Selbstmord zu vermeiden, z. B. einen geliebten Menschen anrufen, mit einem Freund zusammen sein oder ins Krankenhaus gehen.
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Teil 6 von 6: Umgang mit Ihren Selbstmordgedanken

  1. Rufen Sie 113 an. Wenn Sie oben Selbstmordgedanken haben und glauben, dass Sie im Begriff sind, Selbstmord zu begehen (dh Sie haben einen Plan und bereiten die Mittel vor, um Selbstmord zu begehen), sollten Sie sofort 113 anrufen. Sie brauchen dringend Hilfe.
  2. Selbstmord-Hotline anrufen. Während Sie auf Ihre Unterstützung warten, können Sie die Selbstmordverhütungs-Hotline 043-627-5762 anrufen. Dies hilft, die Zeit schnell zu vergehen und das Selbstmordrisiko zu verringern, bis Sie sich der Hilfe nähern.
  3. Sehen Sie einen Psychiater. Wenn Sie Selbstmordgedanken haben, Ihr Leben aber noch nicht geplant haben, wenden Sie sich an einen Therapeuten oder Berater.
    • Wenn sich die Situation verschlechtert, während Sie auf den Arzt warten und Sie vorhaben, sich umzubringen, sollten Sie sofort 113 anrufen.
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Rat

  • Warten Sie nicht, bis sich jemand nähert und Ihnen sagt: "Ich möchte mich umbringen." Menschen, die Selbstmord begehen wollen, geben ihn niemandem preis. Wenn sie sich seltsam verhalten, brauchen Sie sofort Hilfe.
  • Andere zeigen nicht viel. Daher ist es wichtig, besonders auf Suizidgefährdete zu achten, wie z. B. schwere Traumata, Drogenmissbrauch oder psychische Erkrankungen in der Vorgeschichte, um auf Warnzeichen zu achten. .
  • Beachten Sie, dass nicht jeder mit Selbstmordgedanken deutlich sichtbar ist. Tatsächlich zeigen etwa 25% der Selbstmordopfer keine Warnzeichen.

Warnung

  • Wenn Sie Ihr Bestes versucht haben, die Person aber immer noch den Selbstmordplan befolgt, geben Sie sich keine Vorwürfe.
  • Ergreifen Sie keine Maßnahmen ohne Hilfe. Wenn jemand anderes Selbstmord versucht, helfen Sie ihm nicht, diese schwierige Zeit alleine zu überstehen. Solche Leute brauchen fachkundige Hilfe.