Wie man empfänglicher wird

Autor: Ellen Moore
Erstelldatum: 18 Januar 2021
Aktualisierungsdatum: 1 Juli 2024
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Wie man empfänglicher wird - Gesellschaft
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Inhalt

Wahrnehmung ist die Art und Weise, wie wir die von uns wahrgenommenen Informationen verstehen und interpretieren. Sehr oft bedeutet dieses Wort auch Dinge, die wir fühlen, aber nicht erklären können. Um Ihre Empfänglichkeit zu steigern, müssen Sie lernen, Körpersprache zu lesen, Ihrer Intuition zu vertrauen, ein aufmerksamer Zuhörer zu sein und Meditation zu praktizieren.

Schritte

Methode 1 von 4: Körpersprache lesen

  1. 1 Körpersprache lernen. 90% der menschlichen Kommunikation ist nonverbal. Die menschliche Körpersprache kann sowohl willkürlich als auch unwillkürlich sein und ist auch im menschlichen Erbgut verankert und wird erworben.Die Körpersprache ist ein starker Indikator für die Gefühle einer Person, aber sie ist in jeder Kultur anders. Dieser Artikel beschreibt die Körperspracheindikatoren, die zu westlichen Kulturen gehören.
  2. 2 Unterscheide sechs Gesichtsausdrücke. Psychologen haben sechs unfreiwillige Gesichtsausdrücke klassifiziert, die ihrer Meinung nach in jeder Kultur nahezu universell sind. Dazu gehören Glück, Traurigkeit, Überraschung, Angst, Ekel und Wut. Sie alle haben ihre eigenen Zeichen, an denen man verstehen kann, wie sich eine Person fühlt. Aber vergessen Sie nicht, dass sie nur einen Moment dauern und manche Leute sie auch gut verstecken.
    • Glück erkennt man an den angehobenen oder abgesenkten Mundwinkeln.
    • Traurigkeit zeigt sich im Gesicht entlang der abgesenkten Mundwinkel und entlang der hochgezogenen inneren Augenbrauenwinkel.
    • Überraschung zeichnet sich durch hochgezogene Augenbrauen, weit geöffnete Augen und einen leicht herabhängenden Kiefer aus.
    • Angst zeigt sich durch hochgezogene Augenbrauen, offene Augen nach dem Schließen oder Verengen und durch einen leicht geöffneten Mund.
    • Ekel zeigt sich im Gesicht entlang der hochgezogenen Oberlippe, am faltigen Nasenrücken und an den hochgezogenen Wangen.
    • Wut manifestiert sich im Gesicht durch hängende Augenbrauen, geschürzte Lippen und hervorstehende Augen.
  3. 3 Lernen Sie, zwischen Augenbewegungen zu unterscheiden. Viele glauben, dass die Augen der Spiegel der Seele sind. Dieser Glaube hat viele Psychologen und Kognitionsforscher dazu gebracht zu verstehen, ob unsere unwillkürlichen Augenbewegungen eine Rolle spielen. Studien haben gezeigt, dass, wenn eine Person über einen Gedanken oder eine Frage nachdenkt, ihre Augen vorhersehbare Bewegungen machen. Die Vorstellung, dass man durch einen Blick in die Augen erkennen kann, ob eine Person lügt oder nicht, ist jedoch nur ein Mythos. Folgendes wissen wir mit Sicherheit:
    • Augenbewegungen in jede Richtung nehmen zu, wenn eine Person versucht, sich an Informationen zu erinnern.
    • Die Augenbewegung stoppt, wenn etwas unsere Aufmerksamkeit erregt. Auch wenden wir unseren Blick ab, wenn wir über etwas nachdenken, zum Beispiel über die Beantwortung einer Frage. Unsere Augen bleiben auch stehen, wenn wir versuchen zu fokussieren.
    • Die Augen bewegen sich schneller von links nach rechts (oder umgekehrt), wenn wir ein Problem lösen, nachdenken oder versuchen, uns an etwas zu erinnern. Und je schwieriger die Aufgabe, desto mehr bewegen sich unsere Augen.
    • Normalerweise blinzelt eine Person 6-8 Mal pro Minute. Wenn eine Person unter Stress steht, steigt diese Zahl deutlich an.
    • Hochgezogene Augenbrauen signalisieren nicht nur Angst, sondern sind auch ein Zeichen von echtem Interesse an einem Thema. Stirnrunzelnde Brauen weisen auf Verwirrung hin.
  4. 4 Achten Sie auf die Bewegung des Mundes. Die Forscher sagen, dass Mundbewegungen sehr hilfreich sind, um festzustellen, wie sich eine Person fühlt. Zum Beispiel sind gespitzte Lippen ein Zeichen von Wut. Wie bereits erwähnt, zeigt sich das Glück im Gesicht durch die erhöhten Mundwinkel. Forscher haben jedoch festgestellt, dass verschiedene Lächeln unterschiedliche Bedeutungen haben.
    • Ein natürliches, unfreiwilliges Lächeln entsteht allmählich, hält einen Moment an und taucht wieder auf.
    • Aufrichtige Freude drückt sich in einer Reihe von kurzen „Aufblitzen“ eines Lächelns aus, wobei Falten in den Augenwinkeln erscheinen.
    • Ein falsches Lächeln hält etwa 10 Mal länger als ein echtes Lächeln. Es erscheint plötzlich, dauert länger und verschwindet dann abrupt.
  5. 5 Beobachten Sie die Bewegung Ihres Kopfes. Eine Person neigt den Kopf, wenn sie einem interessanten Thema aufmerksam zuhört. Kopfnicken zeigt an, dass das Thema Sie interessiert und Sie möchten, dass die andere Person weiterspricht. Das Reiben der Stirn oder der Ohrläppchen zeigt an, dass sich die Person unwohl, nervös oder verletzlich fühlt.
  6. 6 Beobachten Sie Ihre Handbewegungen. Wenn eine Person spricht oder eine Frage beantwortet, beginnt sie, ihre Arme mehr als gewöhnlich zu bewegen. Sie berühren auch eher Dinge oder andere Personen, wenn sie eine persönliche Frage beantworten oder wenn sie nahe beieinander sind.
    • Das Verstecken der Hände, beispielsweise in Taschen oder hinter dem Rücken, kann auf Täuschung hindeuten.
    • Das Verschränken der Arme bedeutet nicht unbedingt Wut, manchmal kann diese Bewegung als Abwehrhaltung interpretiert werden. Es kann auch bedeuten, dass Sie sich in der Nähe dieser Person unwohl fühlen.
  7. 7 Achten Sie auf die Körperhaltung und andere Bewegungen. Sich dem anderen zuzulehnen bedeutet Entspannung und Interesse. Es gibt auch freundliche Gefühle. Andererseits kann ein zu enges Anlehnen als Geste der Feindseligkeit oder Dominanz interpretiert werden. Sich zu der anderen Person zu lehnen, wenn Sie beide stehen, signalisiert Respekt. Es ist auch oft ein Zeichen der Ehrfurcht.
    • Die Wiederholung der Haltung einer anderen Person weist auf eine Zunahme der Gruppen- oder zwischenmenschlichen Kommunikation hin. Du scheinst zu sagen, dass du offen für ihre Meinung bist.
    • Die breitbeinige Haltung ist eine traditionelle Haltung für Machthaber oder solche, die eine dominante Position in der Gesellschaft einnehmen.
    • Slouching deutet auf Langeweile, Entfremdung oder Scham hin.
    • Eine aufrechte Körperhaltung signalisiert Vertrauen, kann aber auch Feindseligkeit oder ein Gefühl der Rechtschaffenheit ausstrahlen.

Methode 2 von 4: Entwicklung eines rezeptiven Gehörs

  1. 1 Entspannen Sie sich und lauschen Sie den Geräuschen um Sie herum. Untersuchungen zeigen, dass Sprechen den Blutdruck einer Person erhöht. Hören senkt es. Zuhören entspannt uns und erlaubt uns, auf unsere Umwelt (und die darin befindlichen) zu achten. Empfangendes Zuhören ist mehr als aktives Zuhören. Beim aktiven Zuhören konzentriert sich eine Person auf die andere Person, auf das, was sie sagt, während sie ihre Gedanken teilt.
    • Sie müssen auch darüber nachdenken, was die andere Person denkt und wie sie sich während des Gesprächs verhält.
    • Es erfordert auch Aufmerksamkeit und Präsenz im Gespräch. Dazu müssen Sie auf die Bemerkungen der anderen Person achten und Kommentare hinterlassen, die für die Diskussion relevant sind.
  2. 2 Denken Sie daran, dass Zuhören Interpretation braucht. Die Notwendigkeit, die erhaltenen Informationen zu interpretieren, schränkt die Menschen und ihre Fähigkeit ein, die Bedeutung der erhaltenen Informationen zu verstehen. Diese Interpretationen werden oft von der Lebenserfahrung einer Person diktiert, also sind sie auch darauf beschränkt.
    • Aus diesem Grund ist die Wahrscheinlichkeit von Missverständnissen hoch.
  3. 3 Lernen Sie rezeptives Zuhören. Hören ist keine reflexartige, unfreiwillige Reaktion auf die Worte einer anderen Person. Es erfordert eine bewusste Anstrengung Ihrerseits und erfordert Übung. Vor allem müssen Sie dem Redner Respekt entgegenbringen, der es verdient, gehört zu werden. Ein effektiver Zuhörer erkennt die Bedeutung anderer. Auf diese Weise verbessert es die Beziehung und führt oft zu zukünftigen offenen und detaillierteren Gesprächen. Hier sind einige Tipps, die Ihnen helfen, ein effektiverer Zuhörer zu werden:
    • Konzentrieren Sie Ihre Aufmerksamkeit, lassen Sie sich nicht ablenken und hören Sie genau zu, was Ihnen gesagt wird. Sie werden die Logik einer Aussage oder die wahren Absichten des Sprechers nicht einschätzen können, wenn Sie unkonzentriert sind.
    • Reagieren Sie auf das Gesagte, damit sich der Sprecher gehört fühlt und glaubt, alles verstanden zu haben. Diese Antwort hilft auch, Missverständnisse auszuräumen.
    • Unterbrechen Sie die Person nicht, wenn Sie einen Kommentar abgeben möchten. Warten Sie eine Gesprächspause oder die Antwort des Sprechers ab, zum Beispiel: "Ist alles klar?"
    • Stellen Sie zur richtigen Zeit Fragen, um Informationen aus ihm herauszuholen, die er sonst nicht gesagt hätte.
    • Achten Sie auf die Art und den Ton des Sprechers sowie auf deren Bedeutung. Berücksichtigen Sie den Kontext, in dem die Nachricht übermittelt wird, und achten Sie auf das, was nicht gesagt wurde. Die Bedeutung liegt nicht immer an der Oberfläche.
    • Fülle die Stille nicht, nur um sie zu vermeiden. Geben Sie der Person Zeit, darüber nachzudenken, was gesagt wurde und was sie sonst noch sagen möchte.
    • Seien Sie offen für Aussagen, mit denen Sie nicht einverstanden sind (z. B. voreingenommene Kommentare oder eine andere Sichtweise). Erlaube der Person, sich vollständig auszudrücken.
    • Versuchen Sie, basierend auf Ihren Erfahrungen und den Hinweisen, auf die Sie geachtet haben, die Bedeutung des Gesagten zu verstehen und zu interpretieren.
    • Bemühen Sie sich bewusst und aktiv, sich an das Gesagte zu erinnern. Das Aufbewahren von Informationen ist notwendig, um die Kommunikation in Bezug auf andere Aspekte des Gesprächs zu bewerten. Es ist auch notwendig für die zukünftige Reflexion der Informationen, die an sich Ihre Wahrnehmung und Ihren Umgang mit Situationen wie dieser verändern können.
  4. 4 Vermeiden Sie Barrieren, die das empfängliche Zuhören behindern. Versuchen Sie, keine „Warum“-Fragen zu stellen, da sie die Leute dazu bringen, sich zu verteidigen. Versuchen Sie, der anderen Person nicht mitzuteilen, was Ihrer Meinung nach getan werden sollte, wenn Sie nicht darum gebeten werden. Machen Sie keine schnellen Beruhigungen wie "Mach dir keine Sorgen." Dies kann darauf hindeuten, dass Sie nicht aufmerksam zugehört haben oder das Gespräch nicht ernst nehmen.
  5. 5 Üben Sie rezeptives Zuhören in anderen Aspekten Ihres Lebens. Höre auf die Geräusche um dich herum und sei dir bewusst, wie du dich fühlst. In dem Moment, in dem Sie aufhören, Geräusche um Sie herum wahrzunehmen, halten Sie inne, schließen Sie die Augen, entspannen Sie sich und konzentrieren Sie sich. Je öfter Sie dies tun, desto besser lernen Sie die Welt um sich herum kennen. Es wird Ihnen auch helfen, seltsame, ungewöhnliche und angenehme Geräusche zu erkennen und ihre Bedeutung und Situationen zu bestimmen, die sie begleiten können.

Methode 3 von 4: Vertrauen Sie Ihrer Intuition

  1. 1 Verstehen Sie die Bedeutung der Intuition und ihre Rolle in Ihrem Leben. Die meisten Menschen haben irgendwann in ihrem Leben ein Bauchgefühl. Es scheint von einem fernen Ort zu kommen. Dieser Instinkt lässt die Menschen anders fühlen. Es lässt eine Person auch Dinge fühlen und wissen, die nicht logisch erklärt werden können. Und manchmal ermutigt es einen Menschen, etwas zu tun, was er unter anderen Umständen nie getan hätte.
    • Der berühmte Psychiater Carl Jung argumentierte, dass Intuition eine der vier grundlegenden psychologischen Funktionen eines Menschen ist. Die anderen drei sind Fühlen, Denken und Fühlen. Dadurch wird die Intuition nicht von anderen Funktionen bestimmt, was sie von ihnen unterscheidet.
    • Obwohl viele die Intuition ablehnen und sie für dumm oder einfach nur für Glück halten, sagen Wissenschaftler, dass dies eine sehr reale Fähigkeit ist, die unter Laborbedingungen durch Gehirnscans festgestellt wurde.
  2. 2 Enthülle deine intuitiven Persönlichkeitsmerkmale. Forscher behaupten, dass jeder mit Intuition geboren wird, aber nicht jeder glaubt daran und ist bereit, darauf zu hören. Sie behaupten auch, dass manche Menschen intuitiver sind als andere. Dies kann daran liegen, dass manche Menschen mit erhöhten Wahrnehmungen geboren werden. Dies kann daran liegen, dass sie gesehen haben, wie ihnen Intuition in ihrem Leben geholfen hat, oder sie haben einfach gelernt, diese subtilen Signale, die von anderen Menschen und der Umwelt kommen, wahrzunehmen und zu nutzen.
    • Sehr oft sind diejenigen, die eine gute Intuition haben, sehr aufmerksam auf die Menschen. Es ist viel einfacher für sie zu verstehen, wie sich die andere Person fühlt.
    • Meistens haben sie keine analytische Denkweise, sondern eine empathische.
    • Sie treffen Entscheidungen oft schnell und effizient. Sie sind dazu in der Lage dank ihrer bisherigen Erfahrungen und ihrer Emotionen, die ihnen helfen, diese oder jene Entscheidung zu treffen.
    • Bei Frauen ist die Intuition stärker ausgeprägt als bei Männern. Dies könnte das Ergebnis eines evolutionären Prozesses sein, der Frauen empfänglicher für menschliche Reaktionen und soziale Reize gemacht hat.
    • Es gibt auch Anzeichen dafür, dass manche Menschen über das hinausgehen, was wir für real halten. Es gibt dokumentierte Fälle, in denen Menschen von weit entfernten Ereignissen wussten, obwohl sie vorher nichts über das Geschehene wussten und nicht erklären konnten, woher sie es wussten.
  3. 3 Erkenne einige der Anzeichen. Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass Menschen mit gut entwickelten Intuitionen eine schnellere Herzfrequenz haben und an den Handflächen schwitzen, wenn sie angelogen werden.Wissenschaftler glauben, dass dies eine Reaktion auf Stress ist, die dadurch verursacht wird, dass sie auf einer unterbewussten Ebene wissen oder vermuten, dass sie getäuscht werden. Dies deutet darauf hin, dass unsere Instinkte ihren Tribut fordern und eine körperliche Empfindung verursachen. Und nach Instinkten wird der Geist aktiviert.
  4. 4 Lernen Sie, Ihrer Intuition zu vertrauen. Obwohl es verschiedene Arten von Intuition gibt, gibt es Methoden, mit denen Sie Ihre Intuition stärken können, aber dies erfordert Übung und einen offenen Blick auf die Dinge. Zuallererst müssen Sie Ihren Geist beruhigen, um a) auf Ihre innere Stimme zu hören und b) zu lernen, aufmerksamer auf die Umwelt und die Menschen darin zu sein.
    • Achten Sie auf Empfindungen, die aus dem Nichts kommen und keine logische Erklärung haben. Die Amygdala in unserem Gehirn, die die Kampf-oder-Flucht-Reaktion bildet, ist in der Lage, Signale und andere Informationen zu aktivieren, zu verarbeiten und darauf zu reagieren, bevor wir ihre Existenz bewusst akzeptieren. Es ist auch in der Lage, Bilder, die an unseren Augen vorbeiziehen (und unsere Reaktionen darauf auszulösen), so schnell zu analysieren, dass wir selbst nichts wirklich sehen.
    • Forscher glauben, dass diese Eigenschaft von unseren Vorfahren an uns weitergegeben wurde, nämlich aufgrund der Notwendigkeit, Informationen schnell zu sammeln und auszuwerten, um zu überleben.
    • REM-Schlafphase. In dieser Phase löst unser Gehirn Probleme, verbindet Informationen und ist am besten mit Emotionen im Einklang.
    • Schreiben Sie vor dem Schlafengehen das Problem oder die Bedenken auf, die Sie haben. Denken Sie ein wenig darüber nach und lassen Sie Ihr Gehirn dann während des REM-Schlafs eine intuitive Lösung finden.
    • Lenken Sie den bewussten Verstand ab, damit der intuitive Verstand seine Aufgabe erfüllen kann. Die Forschung zeigt, dass der intuitive Verstand Informationen verarbeitet, auch wenn wir ihnen nicht bewusst Aufmerksamkeit schenken.
    • Darüber hinaus hat sich gezeigt, dass Entscheidungen, die eine Person trifft, wenn sie abgelenkt ist, mit größerer Wahrscheinlichkeit richtig waren. Wenn Sie ein Problem haben, wägen Sie Ihre Optionen ab. Dann halte inne und konzentriere dich auf etwas anderes. Wählen Sie die erste Lösung, die zu Ihnen kommt.
  5. 5 Vergleichen Sie Ihre Bauchentscheidungen mit Fakten. Eine wachsende Zahl wissenschaftlicher Erkenntnisse unterstützt viele intuitive Entscheidungen. Unglaubliche Trauer kann jedoch diesen intuitiven Prozess verzerren und zu Fehlentscheidungen führen. Der Darm ist nicht immer genau. Sie können es sich anhören, aber vergessen Sie nicht, es mit den verfügbaren Fakten zu vergleichen.
    • Berücksichtigen Sie auch Ihre Emotionen. Waren sie auf dem Höhepunkt, als Sie Ihr Bauchgefühl bekamen?

Methode 4 von 4: Meditation

  1. 1 Meditiere, um deine Wahrnehmung zu verbessern. Buddhisten praktizieren seit über 2.500 Jahren Meditation. Heutzutage beschäftigt sich ein ziemlich großer Teil der Bevölkerung mit Meditation. Mehrere Studien haben gezeigt, dass Meditation die Wahrnehmung deutlich verbessern kann. Die Teilnehmer eines Experiments konnten kleine visuelle Unterschiede feststellen. Sie hatten auch ungewöhnlich lange Aufmerksamkeitsspannen. Ein anderes Experiment zeigte, dass Bereiche des Gehirns, die für die Reaktion des Körpers auf Signale und die sensorische Verarbeitung verantwortlich sind, die Menge an grauer Substanz erhöht, wenn eine Person regelmäßig meditiert.
    • Die graue Substanz ist eine Gewebeart im zentralen Nervensystem, die Informationen verarbeitet und sensorische Reaktionen darauf aktiviert.
    • Es wird angenommen, dass Meditation mehr neuronale Verbindungen im präfrontalen Kortex herstellt. Dieser Bereich verarbeitet sensorische Informationen, ist für die Entscheidungsfindung verantwortlich und steuert die Funktion der Amygdala.
    • Wenn Sie lernen, sich zu entspannen, sich von der Welt um Sie herum zu trennen und jeden Moment wahrzunehmen, verbessern Sie Ihre Fähigkeit, die Signale um Sie herum wahrzunehmen.
  2. 2 Lernen Sie die verschiedenen Meditationsarten kennen. Meditation ist ein verallgemeinertes Konzept von Methoden, durch die Sie einen entspannten Zustand erreichen können.Verschiedene Meditationsarten haben unterschiedliche meditative Prozesse. Die folgenden sind die gebräuchlichsten Meditationsarten:
    • Geführte Meditation wird unter der Aufsicht eines Lehrers, Arztes oder Mentors durchgeführt, der Sie bittet, sich Menschen, Orte, Dinge oder Ereignisse vorzustellen, die Sie entspannen.
    • Bei der Mantra-Meditation geht es darum, beruhigende Worte oder Sätze zu wiederholen, um ablenkende Gedanken davon abzuhalten, in deinen Geist einzudringen.
    • Clear Mind Meditation erfordert, dass Sie sich auf die Gegenwart und auf Ihre Atmung konzentrieren. Enthülle deine Gedanken und Emotionen, aber sei nicht zu wertend.
    • Qigong kombiniert Meditation, Bewegung, Atemübungen und Entspannungstechniken, um das Gleichgewicht in Ihrem Geist wiederherzustellen.
    • Tai Chi ist eine Form der chinesischen Kampfkunst, bei der Bewegungen und Körperhaltungen langsam ausgeführt werden. Dabei müssen Sie sich auch auf die tiefe Atmung konzentrieren.
    • Transzendentale Meditation beinhaltet das leise Wiederholen eines persönlichen Mantras (Wörter, Klänge oder Sätze), um Ihren Geist in einen Zustand tiefer Entspannung zu versetzen. Hier kann Ihr Geist inneren Frieden finden.
    • Yoga ist die Kunst, eine Reihe von Positionen und Atemübungen auszuführen, um einen flexibleren Körper und einen ruhigen Geist zu schaffen. Der Wechsel von einer Pose zur anderen erfordert Konzentration und Gleichgewicht. Deshalb ist es so wichtig, nur an den gegenwärtigen Moment zu denken.
  3. 3 Versuchen Sie, täglich zu meditieren. Sie können die Meditation zu jeder Tageszeit selbst durchführen. Dazu ist es nicht erforderlich, Kurse zu besuchen. Die Dauer der Meditation ist nicht so wichtig wie sie regelmäßig zu machen und in einen Zustand der Entspannung zu kommen.
    • Atmen Sie tief und langsam durch die Nase. Konzentrieren Sie sich beim Ein- und Ausatmen auf die Empfindungen und Geräusche. Wenn deine Gedanken zu wandern beginnen, konzentriere dich wieder auf deine Atmung.
    • Untersuchen Sie Ihren Körper und alle Sinne, die Sie erleben. Richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf verschiedene Teile Ihres Körpers. Kombinieren Sie dies mit Atemübungen, um jeden Teil Ihres Körpers zu entspannen.
    • Schreiben Sie Ihr eigenes Mantra und wiederholen Sie es im Laufe des Tages.
    • Gehen Sie langsam und konzentrieren Sie sich auf die Bewegung Ihrer Beine. Wenn Sie einen Fuß vor den anderen setzen, wiederholen Sie die Aktionswörter wie „Heben“ oder „Platzieren“ in Ihrem Kopf.
    • Beten Sie gesprochen oder geschrieben in Ihren eigenen Worten oder in Worten, die von jemand anderem geschrieben wurden.
    • Lesen Sie Gedichte oder Bücher, die Ihnen heilig sind, und denken Sie dann über die Bedeutung des Gelesenen nach. Sie können auch inspirierende und entspannende Musik oder Sprache hören. Dann schreibe deine Gedanken auf oder besprich sie mit jemandem.
    • Konzentrieren Sie sich auf ein heiliges Objekt und lassen Sie liebevolle, mitfühlende und dankbare Gedanken in Ihrem Kopf aufsteigen. Sie können auch Ihre Augen schließen und ein Objekt oder eine Person visualisieren.