Hör auf zu stillen

Autor: Eugene Taylor
Erstelldatum: 15 August 2021
Aktualisierungsdatum: 1 Juli 2024
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Inhalt

Egal, ob Sie einen Monat oder ein Jahr stillen, Sie möchten irgendwann aufhören. Bei einigen Frauen stoppt die Muttermilchproduktion von selbst, normalerweise jedoch nicht. Hier finden Sie einige Tipps, wie Sie den Prozess beschleunigen können.

Schreiten

Methode 1 von 2: Was der Arzt sagt

  1. Allmählich abnehmen. Wenn möglich, entwöhnen Sie schrittweise. Ersetzen Sie zunächst ein oder zwei Fütterungen pro Tag und tun Sie dies so lange, bis Sie für alle Fütterungen auf etwas anderes umgestellt haben. Dies ist der sicherste und am wenigsten schmerzhafte Weg: Ihr Körper produziert automatisch immer weniger Milch.
    • Wenn Sie sich nicht allmählich verjüngen, können Sie schmerzende und / oder geschwollene Brüste entwickeln und sogar ein ernstes Risiko für eine Brustinfektion eingehen.
    • Wenn Sie gepumpt haben und aufhören möchten, finden Sie hier einen Beispielplan:
      • Tag 1: Alle 2-3 Stunden 5 Minuten pumpen
      • Tag 2: Alle 4-5 Stunden 5 Minuten lang pumpen
      • Tag 3-7: Pumpe gerade lange genug, um den Druck abzubauen
    EXPERTEN-TIPP

    Nehmen Sie Schmerzmittel. Nehmen Sie ein Schmerzmittel mit Ibuprofen oder Paracetamol. Dies reduziert Schwellungen und Beschwerden.

  2. Vermeiden Sie eine Brustwarzenstimulation. Wenn die Brustwarze stimuliert wird, stimulieren Sie auch die Milchproduktion. Tragen Sie einen gut unterstützenden, aber nicht zu engen BH. Wählen Sie Kleidung, die locker ist und keine zu deutlichen Leckagen aufweist. Sie können auch Stillkissen verwenden, um auslaufende Milch aufzufangen.
    • Eine warme Dusche kann helfen, den Druck von Ihren Brüsten zu entlasten und Beschwerden zu lindern. Da die Wasserstrahlen unweigerlich Ihre Brüste stimulieren, sollten Sie sicherstellen, dass die Düsen nicht zu stark auf Ihre Brüste gerichtet sind.
  3. Drücken Sie so wenig wie möglich aus. Durch das Pumpen erhält Ihr Körper das Signal, dass mehr Milch hergestellt werden muss. Wenn Ihre Brüste zu geschwollen sind, pumpen Sie gerade genug, um die Spannung zu lösen.
  4. Trinke viel Wasser. Wenn Sie dehydriert werden, werden Sie wirklich mehr Milch produzieren und Ihr Unbehagen wird nur zunehmen.
  5. In schweren Fällen wenden Sie sich an einen Arzt. Vielleicht hilft eine Östrogeninjektion. Östrogeninjektionen sind heutzutage nicht so beliebt, wurden aber früher zur Unterdrückung der Östrogenproduktion eingesetzt. HINWEIS: Einige Versionen enthalten krebserregende Substanzen.
    • Wenn Sie weiterhin Probleme haben, sich zu verjüngen, können Sie Ihren Arzt um ein Medikament wie Bromocriptin (Markenname Parlodel) bitten. Ärzte zögern normalerweise, dieses Arzneimittel zu verschreiben, da mögliche Nebenwirkungen auftreten: Bluthochdruck, Schlaganfall, Herzinfarkt.
  6. Bereite dich emotional vor. Ihr Hormonspiegel wird sich drastisch ändern, wenn Ihre Milchproduktion abnimmt, und das kann zu emotionalen Ausbrüchen führen. Viele Frauen fühlen sich schuldig, traurig oder unzulänglich. Der emotionale Teil mag der schwierigste Teil dieses gesamten Prozesses sein, aber es hilft, wenn Sie von Ihrer Umgebung unterstützt werden.

Methode 2 von 2: Hausmittel

  1. Salbei Tee trinken. Salbei enthält ein natürliches Östrogen, von dem bekannt ist, dass es Ihre Milchproduktion reduziert. Salbei ist in zwei Formen erhältlich:
    • Als Tee: Salbei-Tee im Bioladen kaufen und mit etwas Milch und Honig einweichen lassen.
    • Als Tinktur: Sie können Salbei-Tinktur (mit etwas Alkohol) im Bio-Shop kaufen. Es scheint, dass diese Tinktur beim Austrocknen Ihrer Muttermilch eine etwas stärkere Wirkung hat als Salbei-Tee.
  2. Tragen Sie kalte Kompressen oder Kohlblätter auf Ihre Brüste auf. Kohlblätter machen sich gut, weil sie sich kühl anfühlen und eine natürliche Komponente enthalten, die Ihre Milchproduktion reduziert. Legen Sie sie über Ihre Brust und ersetzen Sie sie, wenn sie welk sind.
  3. Verwenden Sie Vitamin B6. Es ist bekannt, dass Vitamin B6 die Produktion des Hormons Prolaktin unterdrückt. Prolaktin ist die Substanz, die die Produktion von Muttermilch stimuliert. Leider hat die wissenschaftliche Forschung noch keine statistisch relevanten Daten geliefert, die darauf hinweisen, dass Vitamin B6 tatsächlich die Milchproduktion verringert.

Tipps

  • In den ersten Nächten kann man viel auslaufen. Sie können versuchen, ein aufgerolltes Handtuch mit einem engen T-Shirt auf Ihren Brüsten zu halten. Die ausgetretene Milch kann daher ohne allzu große Beschwerden aufgenommen werden. Diese zusätzliche Schicht kann Ihnen auch dabei helfen, eine bequeme Schlafposition zu finden.
  • Verwenden Sie billige Hygienepads, um Ihre auslaufende Milch aufzufangen. Es mag etwas seltsam klingen, aber es hilft, Ihre Kleidung trocken zu halten. Schneiden Sie es einfach in zwei Hälften und stecken Sie es in Ihren BH. Schneiden Sie keine kleineren Stücke, da diese zu leicht auseinanderfallen.

Warnungen

  • Verwenden Sie niemals Wärme für geschwollene Brüste. Sie werden nur mehr Schmerzen bekommen und können damit tatsächlich die Milchproduktion stimulieren.
  • Binde deine Brüste nicht zusammen.